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In der letzten Sitzung des BAFuB am 20.11.2024 wurde evident, dass die Wiederinbetriebnahme des Freibades für den 25.07.2025 geplant ist, dieser Termin aber nicht verbindlich zugesichert werden kann. Ursache für die Verzögerung sind primär die Arbeiten an den Freianlagen. Das ist für alle Frechener, die der möglichst baldigen Wiedereröffnung des Freibades schon lange entgegenfiebern, keine zufriedenstellende Nachricht.
Immer häufiger werden wir aus Reihen der Bevölkerung auf diese Thematik angesprochen und das völlig zurecht wie auch nachvollziehbar! Daher sind wir von der „Perspektive“ der Auffassung, dass verwaltungsseitig alle möglichen Anstrengungen unternommen werden müssen, um die Inbetriebnahme zu forcieren.
Wenn die Pflasterarbeiten um die Becken herum hoffentlich zügig abgeschlossen werden können, sollte eine teilweise Bereitstellung der nutzbaren Freianlagen/Liegewiesen, mutmaßlich vornehmlich im oberen Bereich der Außenanlagen, geprüft werden. Damit bestünde zumindest die Möglichkeit, zumindest einer begrenzten Anzahl von Badehungrigen die Nutzung zu ermöglichen. „Lieber etwas kuscheliger baden und sonnen, als gar nicht“ sollte das Motto sein. Davon ist jedenfalls unser sachkundiger Bürger im BAFuB Dirk Wrhel überzeugt.
Der Schutz der dann eventuell noch im Aufbau befindlichen Freianlagenbereiche könnte durch die Errichtung eines Behelfszaunes sichergestellt werden. Wir haben die Verwaltung um entsprechende Prüfung sowie Berichterstattung in der nächsten Ausschusssitzung am 19.03.2025 gebeten. Bis dahin sollten nähere Erkenntnisse zum Fortgang und Sachstand der Arbeiten vorliegen. Dies gilt uneingeschränkt auch für die Fördermittel, deren Thematisierung in der letzten Ausschusssitzung angesichts der verwaltungsseitigen Ausführungen bekanntlich große Irritationen in Reihen der Fraktionen ausgelöst hat.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
04.12.2024
Sehr geehrter Herr Tietz,
den Unterlagen zur letzten Ausschusssitzung am 20.11.2024 ist zu entnehmen, dass die Wiederinbetriebnahme des Freibades für den 25.07.2025 geplant ist, dieser Termin aber nicht verbindlich zugesichert werden kann. Hintergrund sind primär die Arbeiten an den Freianlagen.
Da die Bevölkerung sehnsüchtig dem Wiedereröffnungstermin entgegenfiebert, sollten alle Anstrengungen unternommen werden, um die Inbetriebnahme so früh wie möglich zu realisieren. Bis zur obigen Ausschusssitzung werden diesbezüglich sicherlich nähere Erkenntnisse vorliegen. Wenn die Pflasterarbeiten um die Becken herum hoffentlich zügig abgeschlossen werden können, sollte eine teilweise Bereitstellung der nutzbaren Freianlagen, vornehmlich mutmaßlich im oberen Bereich der Außenanlagen, geprüft werden. Damit bestünde die Möglichkeit, zumindest einer begrenzten Anzahl von Badegästen die Nutzung zu ermöglichen. Der Schutz der noch im Aufbau befindlichen Freianlagenbereiche könnte durch die Errichtung eines Behelfszaunes sichergestellt werden.
Wir beantragen daher eine entsprechende Prüfung und Berichterstattung in der nächsten Ausschusssitzung.
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
02.12.2024
„Endlich ist es geschafft“, freut sich Dirk Wrhel, zuständiges Mitglied der Fraktion Perspektive für Frechen im Betriebsausschuss für Bäder und Sport. „Die hartnäckige Verfolgung unseres Vorschlages hat doch noch zum Erfolg geführt“. Nach intensiven Diskussionen in der gestrigen Ausschusssondersitzung wurde letztendlich der einstimmige Beschluss gefasst, das Freibad mittels eines Edelstahlbeckens zu sanieren. Bekanntlich hatten wir von der Perspektive auf Initiative von Dirk Wrhel bereits Ende 2019 einen entsprechenden Antrag gestellt. Dieser fand leider mit dem Hinweis auf immense Technikkosten und Unwirtschaftlichkeit keine Mehrheit. Zwischenzeitlich wurde jedoch festgestellt, dass die Technik im Freibad ohnehin sanierungsbedürftig ist, sodass dieses Argument nunmehr entkräftet ist.
Wegen der hohen Reparaturanfälligkeit spielte die Fliesenvariante im gestrigen Ausschuss keine Rolle mehr. Die kostengünstigere Folienvariante war wegen der Haltbarkeit von nur 25 Jahren, Reparaturanfälligkeit und mangelnder Nachhaltigkeit nicht mehrheitsfähig. Die Edelstahlausführung hingegen verfügt laut aktuellem Gutachten über eine Lebensdauer von 50 Jahren, ist umweltfreundlich sowie sehr nachhaltig und zudem hygienischer. „Die höheren Anschaffungskosten in Höhe von 1,7 Mio. € werden durch die lange Haltbarkeit wirtschaftlich betrachtet kompensiert, sodass wir die Edelstahlvariante auch aus dieser Sicht als die beste Lösung betrachten“, argumentiert Dieter Zander. „Wir bekommen nun ein modernes und attraktives Freibad. Das freut uns für die schwimmbegeisterten Frechener und wird sicherlich auch viele Badegäste aus dem Umland anlocken. Schließlich würde man in Zeiten des Klimawandels und Fortschritts dem Erwerb eines E-Kraftfahrzeuges den Vorzug gegenüber der Anschaffung eines ‚Trabi‘ geben“, ist sich Dieter Zander sicher.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
23.06.2022
Bislang bestand die Aussicht, dass die Sanierung des Terrassenfreibades in Frechen mit viel Kraftanstrengung bis Ende 2022 abgeschlossen sein könnte. Beschlossen war ein Kostenumfang in Höhe von ca. 2,5 Mio. €. Zudem stehen Fördermittel in Höhe von 1,5 Mio. € zur Verfügung.
Das war der Sachstand bis zur gestrigen Sitzung des Betriebsausschusses FuB und Sport. „Im Sitzungsverlauf wartete die Verwaltung völlig unerwartet mit einer Hiobsbotschaft auf, die uns fassungslos macht und dem Fass im wahrsten Sinne des Wortes den Boden ausschlägt“, ärgert sich unser Ausschussmitglied Dirk Wrhel. Nach aktuellem Erkenntnisstand in der Verwaltung ist eine kostenintensive Erneuerung der gesamten Verrohrung und Schwimmbadtechnik erforderlich. Ursächlich dafür sind die maroden Leitungssysteme sowie eine für Schwimmbäder zu beachtende DIN-Norm. Nunmehr steht ein Sanierungsaufwand von ca. 8,3 Mio. € im Raum.
Bei der gegenwärtig äußerst angespannten Haushaltslage (Gewerbesteuerrückzahlung in zweistelliger Höhe, coronabedingte Mehrausgaben/Mindereinnahmen, millionenschwere Projekte im Schulsektor etc.) kommt diese Botschaft zur Unzeit. Der Kostenrahmen stellt unbestritten eine immense Herausforderung für den städtischen Haushalt dar.
Zudem fühlen wir uns von der Verwaltung völlig falsch informiert, was den Zustand der Schwimmbadtechnik anbetrifft. Bekanntlich hatte unsere Fraktion am 14.10.2019 beantragt, eine Kosten-/Nutzenanalyse für eine mögliche Sanierung mit den Varianten Fliesen, Folie oder Edelstahlkonstruktion zu erstellen. Die Edelstahlvariante wäre zwar die teuerste Lösung, aber nachhaltig und mit dem geringsten Sanierungsbedarf verbunden. „Verwaltungsseitig wurde in der Betriebsausschusssitzung am 09.06.2020 die Edelstahlvariante kategorisch ausgeschlossen, da dafür die komplette Schwimmbadtechnik ausgetauscht werden müsse“, erinnert sich Dirk Wrhel. „Auf meine ausdrückliche Nachfrage hin hat die Verwaltung damals ausgeführt, dass die Technik in einem guten Zustand sei und bei der Variante mit Fliesen oder Folie nicht erneuert werden müsse. Erst aufgrund dieser seit gestern als fälschlich ein-zustufenden Aussage wurde der Prüfauftrag für die Edelstahlvariante zurückgenommen. Nach meiner Einschätzung ist der Beschluss in der Nachbetrachtung auf Basis falscher Tatsachen erfolgt. Das ist schlichtweg inakzeptabel“, kritisiert Dirk Wrhel.
Wir fordern daher eine Sondersitzung des Betriebsausschusses noch vor Beginn der Herbst-ferien 2021 in NRW, da die Angelegenheit keinerlei Aufschub duldet und haben einen entsprechenden Antrag eingereicht. Es muss alles dafür getan werden, dass die Fördermittel erhalten bleiben, auch wenn das Zeitfenster (Termin bis Ende 2022) immer geringer wird.
„Nach meiner Einschätzung handelt es sich um einen beispiellosen Vorgang, der uns nicht nur sehr bedenklich stimmt, sondern auch die Frage nach Verantwortlichkeiten in der Verwaltung aufwirft“, so Dieter Zander. Im gestrigen Sitzungsverlauf hat die Verwaltung angesichts des Fliesenschadens im Sportbecken des fresh open ausgeführt, dass zur Zeitschiene der Nutzbarkeit gegenwärtig keine belastbare Aussage getroffen werden könne. „Das ist ein absolutes Dilemma für die Schwimminteressierten Frechener! Die verlässlichste Lösung stellt da zweifellos das Ausweichen auf die heimische Badewanne dar“, resümiert Dieter Zander.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
16.09.2021
Sehr geehrter Herr Tietz,
anlässlich der verwaltungsseitigen Ausführungen zum aktuellen Sanierungsbedarf des Terrassenfreibades in der gestrigen Sitzung des BAFuB und Sport beantragt unsere Fraktion eine Sondersitzung des Betriebsausschusses, die angesichts der Eilbedürftigkeit noch vor dem Beginn der Herbstferien 2021 in NRW anberaumt werden sollte.
Sanierungsumfang, Kostenrahmen sowie die Fördermittelthematik dulden keinerlei Aufschub.
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
16.09.2021
Wir von der Perspektive sind hocherfreut darüber, dass die Freibadsaison am 20.05.2020 in Frechen eröffnet worden ist. Angesichts der immer noch bestehenden Einschränkungen im Freizeit- und Kulturbereich sowie bei Urlaubsreisen bietet die Freibadöffnung eine willkommene Alternative. Insbesondere Familien mit Kindern werden das Angebot sicherlich dankend annehmen, da die von der Verwaltung ohne Beteiligung der Fraktionen gestrichenen Stadtranderholungen bzw. Ferienbetreuungen für Eltern und Kinder schlichtweg eine Zumutung darstellen.
Selbstverständlich müssen sich alle Besucher*innen an die Hygieneregeln und das Abstandsgebot halten, um den Badebetrieb zu ermöglichen. Sollte, wie beabsichtigt, das fresh open ebenfalls am 30.05.2020 den Betrieb wieder aufnehmen, wäre das Freizeitangebot in Frechen um eine weitere Attraktion reicher.
Unser ganz besonderer Dank gilt natürlich den Mitarbeitenden des Freizeit- und Bäderbetriebes, die sicherlich sehr viel Zeit und Arbeit in die vorbereitenden Maßnahmen investiert haben. Toll, dass den Frechenern trotz der Corona-Pandemie das Schwimmen ermöglicht wird.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
21.05.2020
Sehr geehrter Herr Kitzel,
auf Anregung unseres Fraktionsmitgliedes Dirk Wrhel beantragen wir für die obige Ausschusssitzung die Erstellung einer Kosten-/Nutzenanalyse in Kooperation mit dem Generalplaner für die drei Varianten einer möglichen Sanierung mit Folie, Fliesen oder Edelstahl. Dabei bitten wir die Investitionskosten sowie auch die auf die Dauer von 30 Jahren ausgerichteten Unterhaltungskosten darzustellen. Die Verwaltung möge Referenzen bzw. Erfahrungswerte anderer Kommunen einholen.
Begründung:
Verwaltungsseitig wurde die Alternative „Edelstahl“ in der letzten Ausschusssitzung wegen der Neugestaltung der Verrohrungen und der damit verbundenen angeblichen Unwirtschaftlichkeit nicht favorisiert. Es gibt nach unseren Recherchen etliche Schwimmbäder (beispielsweise das Freibad in Pulheim Stommeln), die mit der Edelstahlvariante gebaut worden sind. Die Erfahrungen sind sehr ansehnlich.
Mit freundlichen Grüßen
Maximilian Singer
Stellv. Fraktionsvorsitzender
14.10.2019
Sehr geehrter Herr Kitzel,
für 2018 beantragen wir die Einstellung einer/s Auszubildenden für den Beruf des Fachangestellten für Bäderbetriebe.
Begründung:
Dem Lagebericht 2016 für den FuB ist zu entnehmen, dass zur Kompensierung von Personalausfällen in nicht unerheblichem Umfang Über- und Mehrarbeitsstunden angefallen sind. Dies kann mit Blick auf die Gesundheit der Mitarbeiterschaft kein Dauerzustand sein.
Ausweislich des Lageberichts ist diese Stelle aktuell unbesetzt. Die derzeitige Vorlage unter TOP A7 weist sogar 3 Azubistellen aus, die offensichtlich „auf Wunsch der Stadt Frechen derzeit nicht besetzt sind“.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
20.11.2017
Die Sanierung des Schwimmerbeckens des Terrassenfreibades in Frechen steht schon seit Längerem auf der Agenda. Am 27.07.17 findet dazu eine Sondersitzung des Betriebsausschuss FuB statt. Auf der Tagesordnung findet sich ein Maßnahmenplan wieder; die Politik soll die vorgeschlagene Zeitschiene zur Sanierung des Schwimmerbeckens beschließen.
Für unser Dafürhalten ist es wichtig, dass bei einer Sanierung nicht die günstigste, sondern die wirtschaftlichste Lösung angestrebt wird. Dies beinhaltet möglicherweise den Austausch der vorhandenen Fliesen durch ein Edelstahl- oder ein Kunststoffbecken. Letztere Alternativen sind zwar teurer als Fliesen, sie sind jedoch deutlich langlebiger. Wirtschaftlichkeit und Nutzen sollten absolut im Vordergrund stehen. Deshalb halten wir es auch für unabdingbar, dass ein(e) Schwimmbadplaner(in) hinzugezogen werden soll, um die für das Schwimmbad wirtschaftlichste Lösung herauszuarbeiten.
Nicht einverstanden sind wir mit der von der Verwaltung vorgeschlagenen Zeitschiene! Hier sollen sieben Monate, nach der Begutachtung durch den/die Schwimmbadplaner(in), für weitere Planungen und eine Machbarkeitsstudie herhalten, bis der Ausschuss abschließend eine Sanierungsmaßnahme beschließen kann. Das halten wir für mehr als inakzeptabel! Zudem wurde in der letzten Sitzung des Betriebsausschusses beschlossen, dass die Eröffnung im Frühjahr/Frühsommer 2018 insbesondere durch die Sanierungsmaßnahme nicht gefährdet sein wird. Wir werden im kommenden Betriebsausschuss eine schnellere Durchführung sowie eine nachhaltige Sanierung des Schwimmerbeckens anregen.
Maximilian Eßer
Stellv. Fraktionsvorsitzender
25.07.2017
Sehr geehrter Herr Becker,
wir bitten die Betriebsleitung, für die obige Sitzung des Betriebsausschusses FuB, mögliche Modelle zur Steigerung der Attraktivität des Außenbeckens unseres Hallenbades Fresh open unter Berücksichtigung einer Kosten-/Nutzenanalyse darzustellen.
Begründung:
Das Außenbecken des Fresh Open wirkt im Gesamtbild des Bades leider sehr trist. Bis auf drei kleine Massagedüsen, die aufgrund mangelnden Drucks als solche eigentlich nicht zu verwenden sind, kann dieses Becken mit keinen Attraktionen aufwarten. Mit Sicherheit kann das alte Solebecken des Hallenbades „De Bütt“ aus Hürth als Impression genutzt werden. Dieses bot dem Badegast durch Lichtspiele, einen Wasserfall und Entspannungsmusik unter Wasser eine besondere Atmosphäre. Auch der Salzgehalt des Wassers trug enorm zum Wohlfühlcharakter bei.
Unsere Fraktion ist der Meinung, dass durch eine Aufwertung des Außenbeckens das Hallenbad insgesamt an Attraktivität gewinnen würde. Außerdem würde diese Aufwertung unserem Hallenbad insofern eine besondere Rolle zuspielen, als das Außenbecken des Hallenbades in Hürth auf unabsehbare Zeit nicht nutzbar sein wird.
Mit freundlichen Grüßen
Maximilian F. Eßer
Stellv. Fraktionsvorsitzender
08.12.2014
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