Wählergemeinschaft Perspektive für Frechen - info@perspektive-fuer-frechen.de
Fraktion Perspektive für Frechen - fraktion-perspektive@stadt-frechen.de
Das besondere Gefahrenpotential bzw. Unfallrisiko für Fahrradfahrende wie auch Fußgänger*innen im Bereich des Kreisels Blindgasse/Alte Straße haben wir von der „Perspektive“ wiederholt thematisiert und probate Sicherheitsmaßnahmen eingefordert. Der in der Kreiselmitte installierte Betonring hat zwar das Rasen minimiert, das besondere Unfallrisiko für Fahrradfahrende leider nicht reduzieren können.
So haben sich unlängst Anfang Oktober 2024 zwei Verkehrsunfälle mit partiell schweren Verletzungen zwischen PKW’s und Radfahrenden ereignet. Daher sieht unsere Fraktion auch weiterhin akuten Handlungsbedarf, um Schlimmeres perspektivisch zu vermeiden. Insbesondere kritisch ist augenscheinlich für Radfahrende das Linksabbiegen vom Freiheitsring kommend in die Alte Straße abwärts sowie von der Kreuzung Haupt-str./Rosmarstr. kommend in die Alte Straße aufwärts. Zudem existiert für Fußgänger*innen keine Querungshilfe auf der Alte Straße sowohl unterhalb als auch oberhalb des Kreisels.
Angesichts der Unfallhäufigkeit halten wir es aus Gründen der Verkehrssicherheit für dringend erforderlich, die Thematik mit dem zuständigen Straßenbaulastträger, dem Rhein-Erft-Kreis, zeitnah lösungsorientiert zu erörtern. So kann und darf es jedenfalls nicht weitergehen.
Einen entsprechenden Antrag für die nächste Sitzung des Verkehrsausschusses haben wir gestellt.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
30.10.2024
Sehr geehrte Frau Vonester,
unsere Fraktion beantragt, das Thema „mehr Verkehrssicherheit für Fußgänger*innen und Fahrradfahrende im Bereich des Kreisels Blindgasse/Alte Straße“ auf die Tagesordnung der obigen Ausschusssitzung zu setzen.
Wir haben das Gefahrenpotential bereits wiederholt thematisiert. Der in der Kreiselmitte installierte Betonring hat zwar das Rasen minimiert, das Unfallrisiko letztendlich aber nicht reduzieren können. So haben sich unlängst am 07. und 11.10.2024 erneut zwei Unfälle mit Radfahrenden ereignet. Insbesondere kritisch ist nach unserer Einschätzung für Radfahrende das Linksabbiegen vom Freiheitsring kommend in die Alte Straße abwärts sowie von der Kreuzung Hauptstr./Rosmarstr. kommend in die Alte Straße aufwärts. Zudem gibt es für Fußgänger*innen keine Querungshilfe auf der Alte Straße.
Wir halten es angesichts des erhöhten Unfallrisikos für dringend erforderlich, die Thematik nochmals mit dem zuständigen Straßenbaulastträger, ggf. im Rahmen des nächsten Termins der Unfallkommission, zu erörtern.
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
29.10.2024
Wir haben Ende letzter Woche hocherfreut festgestellt, dass nun endlich Bewegung in die Sache gekommen ist und die Gefahrenstelle deutlich entschärft worden ist. Der Gehweg hinter dem Wartehäuschen an der Rathaushaltestelle der Linie 7 ist wieder verbreitert worden, sodass dadurch eine bessere und gefahrlosere Nutzung möglich ist. Wir von der Perspektive sind der Verwaltung für das diesbezügliche Engagement und die Kontaktierung des Eigentümers dankbar. „Auch die Bürgerinnen und Bürger werden die Maßnahme sicherlich wohlwollend zur Kenntnis genommen haben. Was lange währt, wird bekanntlich endlich gut“, freut sich unser sachkundiger Bürger im Verkehrsausschuss Wilfried Retterath.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
24.06.2024
Sehr geehrter Herr Schipper,
wir beantragen für den Bereich der Augustinusstraße sowie den Weg durch den P&R-Parkplatz am Bahnhof Königsdorf verkehrsberuhigende Maßnahmen wie z. B. das Aufstellen der mobilen Geschwindigkeitsmesstafeln, Geschwindigkeitskontrollen und ggf. auch das Aufbringen von Kölner Tellern auf städtischem Gebiet, um der Raserei Einhalt zu gebieten. Zudem bitten wir um ggf. erforderliche Abstimmungsgespräche mit Vertreter*innen der Deutschen Bahn.
Begründung:
Aus der Anwohnerschaft ist uns zugetragen worden, dass insbesondere auch nach der partiellen Sanierung der Augustinusstraße viel zu schnell gefahren wird und es immer häufiger zu gefährlichen Verkehrssituationen kommt. Es ist zu beobachten, dass die auf dem Parkplatzgelände ausgeschilderte Geschwindigkeitsbegrenzung von 10 km/h kaum beachtet wird. Zudem wird der Fahrweg über den Parkplatz von beiden Seiten her als ideale Abkürzung genutzt, um dem bekannten Rückstau auf der Aachener Straße auszuweichen. Da der Parkplatz auch von Schulkindern und anderen Fußgänger*innen genutzt wird, sind aus unserer Sicht präventive Maßnahmen indiziert.
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
31.05.2024
Die „Grünen“ und die „Perspektive“ ziehen ein erfolgreiches Fazit zum gemeinsamen Bürgertreff am 17. April 2024 im Clubraum des Stadtsaals unter dem Thema „Fuß- und Radverkehr - sicher und sauber mobil in Frechen“.
Beide Fraktionen freuen sich über die gute Resonanz. So hatten sich ca. 40 Bürgerinnen und Bürger auf den Weg in den Stadtsaal gemacht und lieferten sehr konstruktive Beiträge zur Optimierung des Fuß- und Radverkehrs im Frechener Stadtgebiet. So wurden besondere Gefahrenstellen benannt, wenig fahrradfreundliche Ampelschaltungen wie Straßenquerungen kritisiert und optimierungsbedürftige Straßenübergänge bzw. Bordsteine bemängelt. Auch das mitunter fehlende gegenseitige Verständnis sowie der häufig wenig respektvolle Umgang der Verkehrsteilnehmenden miteinander wurden thematisiert. Speziell für gehandicapte Menschen ist die Sicherstellung der Barrierefreiheit enorm wichtig.
Beide Fraktionen sind sich zum weiteren Vorgehen darüber einig, dass die Anregungen und Beiträge vor dem Hintergrund des am 12.09.2023 im Rahmen der Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplanes im VUA beschlossenen gesamtstädtischen Fahrradkonzeptes hier einfließen und berücksichtigt werden müssen. So streben wir mit Blick auf die im Rahmen der Neuauflage der Allianz für den Sport erfolgreich praktizierten Beteiligung von Verwaltung, Politik und Vereinen auch zum Thema Fuß- und Radverkehr einen vergleichbaren runden Tisch an, an dem auch Expert*innen aus dem ADFC, von Kidical Mass etc. teilnehmen sollten. Wir sind der festen Überzeugung, dass dieses Procedere sicherlich zur erfolgreichen Konzepterstellung beitragen wird.
Birgit Vonester
Fraktionsgeschäftsführerin
Bündnis 90 / die Grünen
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender Perspektive für Frechen
Bekanntlich haben wir uns von der „Perspektive“ seit Jahren für eine Sanierung des Teilstücks der Dürener Straße (L 277) zwischen der Kreuzung Hauptstr./Rosmarstr. und der Einmündung der Sandstraße eingesetzt. Im Laufe der zweiten Jahreshälfte 2023 gab es die ersten positiven Signale seitens des Landesbetriebes Straßenbau NRW. Nunmehr nimmt die Ankündigung zur Fahrbahnsanierung ausweislich der Verwaltungsvorlage zur VUA-Sitzung am 23.04.2024 offensichtlich konkrete Formen an. Diese Entwicklung begrüßen wir außerordentlich; denn die Sanierung ist dringend erforderlich.
Steter Tropfen höhlt bekanntlich den Stein! Im Ergebnis hat sich unsere Hartnäckigkeit nunmehr endlich ausgezahlt. Bereits Mitte 2022 hatte ich den zuständigen Verkehrsminister NRW, Herrn Oliver Krischer, schriftlich um Unterstützung und Einleitung der erforderlichen Schritte gebeten.
Die Fahrbahnsanierung ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Natürlich bleibt die vollständige Sanierung einschließlich der nicht mehr den aktuellen Anforderungen der Technik entsprechenden Lichtsignalanlagen in diesem Abschnitt auch weiterhin das Ziel.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
21.04.2024
Aus Reihen der Königsdorfer Bevölkerung war bekanntlich das Anliegen an die „Perspektive“ herangetragen worden, die Ampelschaltung im Bereich der Kreuzung Aachener Straße/Augustinus- und Paulistraße aus Gründen der Verkehrssicherheit, insbesondere mit Blick auf ältere Menschen, Mobilitätseingeschränkte und Schulkinder, zu optimieren. Primär geht es um eine Verbesserung im Rahmen der Aktivierung der Bedarfsampel sowie eine Ausdehnung der Grünphasendauer für Fußgänger*innen. Daher hatten wir am 31.01.2024 einen entsprechenden Antrag an den VUA gestellt.
Ausweislich der aktuellen Verwaltungsvorlage zur Thematik in der Agenda der VUA-Sitzung am 23.04.2024 verhält sich der Landesbetrieb Straßen NRW mal wieder äußerst unkooperativ und blockiert eine Änderung der Ampelschaltphasen, ohne die Sache vor Ort in Augenschein zu nehmen. Die Straßenbaubehörde sieht keinen Änderungsbedarf und entscheidet vom grünen Tisch aus. Eine Anpassung ist schlichtweg unerwünscht. Dieses Vorgehen kritisieren wir mit Nachdruck. Dabei hatte die Polizei in diesem Kontext auf die Notwendigkeit eines Ortstermins explizit hingewiesen.
Wir sind der Auffassung, dass die Prävention im Fokus stehen sollte. Es muss nicht erst etwas passieren, um eine Reaktion auszulösen.
Unser Dank gilt der Verwaltung, die das im Rahmen ihrer Möglichkeiten Machbare veranlasst hat.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
21.04.2024
Sehr geehrter Herr Schipper,
für die obige Ausschusssitzung beantragen wir, dass die Thematik der Verkehrssituation in der Straße „Im Klarenpesch“ auf die Agenda gesetzt wird.
Aus der Anwohnerschaft ist uns berichtet worden, dass es insbesondere zu den Bring- und Abholzeiten der Schulkinder der Burgschule zunehmend zu Verkehrsproblemen kommt. So werden offensichtlich die Ausweichmöglichkeiten sowie die Grundstückszufahrten zugeparkt. Speziell im Begegnungsverkehr ergeben sich bei LKW’s und Bussen Engpässe, die u. a. auch dazu führen, dass die Bürgersteige überfahren werden. Dadurch wird auch die Sicherheit der Schulkinder gefährdet.
Liegen der Verwaltung eventuell diesbezügliche Informationen, ggf. seitens der Schulleitung oder Elternpflegschaft, vor?
Zur Einschätzung der Gesamtsituation bietet sich ggf. ein gemeinsamer Ortstermin an, um geeignete Gegensteuerungsmaßnahmen zu eruieren.
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
17.04.2024
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
unser Ratsmitglied Maximilian Singer ist von einigen Anwohner*innen auf ein tiefes Schlagloch auf dem Grefrather Weg auf Grube Carl angesprochen worden. Nach persönlicher Inaugenscheinnahme (s. Bild anbei) konnten wir feststellen, dass es sich um einen erheblichen Schaden handelt, der im Sinne der Verkehrssicherheit schnellstmöglich behoben werden sollte. Der Linienbus hat kaum Möglichkeiten ob der Enge der Straße auszuweichen und trägt unfreiwillig dazu bei, dass der Schaden größer wird.
Wir bitten die Verwaltung, alles Nötige zur Beseitigung des Schadens in die Wege zu leiten.
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
25.03.2024
Unser sachkundiger Bürger im Verkehrsausschuss Wilfried Retterath bemängelt den angesichts der Baumaßnahme an der Dr-Tusch-Str. viel zu knapp bemessenen Gehweg im Bereich der Haltestelle Rathaus der KVB-Linie 7. Bereits im August 2022 hatten wir von der „Perspektive“ die Verwaltung diesbezüglich um Kontaktaufnahme mit dem Grundstückseigentümer gebeten, um den provisorischen Bauzaun um ca. zwei Meter zurück zu versetzen. Seinerzeit hatte die Verwaltung uns mitgeteilt, dass die Bautätigkeit kurzfristig aufgenommen werden solle und sie daher keinen Handlungsbedarf sehen würde. Seitdem hat sich leider nichts getan. Das Bauvorhaben stagniert anscheinend weiterhin.
Daher haben wir die Verwaltung erneut gebeten, den Eigentümer zwecks Abhilfe zu kontaktieren. Der hergerichtete Behelfsweg ist wegen der Nutzung durch Fußgänger*innen und wartende bzw. aussteigende Fahrgäste viel zu schmal bemessen. Die Bahnsteigkante ist relativ hoch. Die Gefahr des Hinunterfalles auf Straße und Schienen ist latent vorhanden. Es kommt zu gefährlichen Situationen im Begegnungsverkehr (Gedränge, Kinderwagen, Rollatoren, Rollstühle etc.). Erschwerend hinzukommt, dass Radfahrende, die auf der Hauptstraße in Richtung Fußgängerzone unterwegs sind, das Fahrrad wegen der Beschilderung ab Beginn des Haltestellenbereiches schieben müssen. In der Praxis kann dies mangels ausreichenden Platzes aber nicht funktionieren. Ein Ausweichen auf den gegenüberliegenden Gehweg bietet wegen der dortigen Beengtheit keine Alternative.
Insofern sind wir der Ansicht, dass Verwaltung und Eigentümer dringend Abhilfe schaffen sollten. Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger hat nun mal absolute Priorität.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
21.03.2024
Sehr geehrter Herr Schipper,
da der Gesamtsachverhalt bislang noch nicht abschließend geklärt worden ist, beantragen wir, die Thematik in der obigen Sitzung des VUA erneut zur Tagesordnung zu stellen und bitten um verwaltungsseitige Beantwortung nachfolgender Fragen:
1. Hat die vom REK einzuberufende Verkehrsschau mit den involvierten Behördenvertretungen inzwischen stattgefunden (ggf. wann und mit welchem Ergebnis)?
2. Wird die Thematik ggf. in einem noch zu terminierenden Treffen behandelt werden (ggf. wann)?
Über das Besprechungsergebnis möge die Verwaltung zeitnah in der sodann folgenden VUA-Sitzung berichten.
Bislang sind unsere Fragen leider nicht zufriedenstellend beantwortet worden. Insbesondere geht es hier auch um die Sicherheit der Bürger*innen aus Bachem, die als die schwächeren Verkehrsteilnehmenden diese Straße als Fußgänger*innen oder Radfahrende sicher queren können sollten. Die Niederschrift zur VUA-Sitzung vom 21.11.2023 sowie auch die verwaltungsseitigen Ausführungen zur Frage unseres Ausschussmitgliedes Wilfried Retterath zum Sachstand in der VUA-Sitzung vom 21.02.2024 zu TOP A15, die noch nicht einmal protokolliert worden ist, belegen diese Auffassung mehr als deutlich.
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
20.03.2024
Sehr geehrte Frau Stupp,
auf Anregung unseres sachkundigen Bürgers Wilfried Retterath bitten wir die Verwaltung im Nachgang zu unserem Erstantrag vom 24.08.2022 erneut um Kontaktaufnahme mit dem Eigentümer des Grundstückes an der Dr.-Tusch-Str. 10 zwecks Verbreiterung des Gehweges im Haltestellenbereich „Rathaus“ der KVB-Linie 7. Der Bauzaun sollte um ca. zwei Meter nach hinten versetzt werden. Auf unsere Erstanfrage vom 24.08.2022 hatte die Verwaltung mitgeteilt, dass mit den Baumaßnahmen in Kürze begonnen werden würde. Bislang hat sich diesbezüglich leider nichts getan. Dem Vernehmen nach ist ein zeitnaher Beginn der Bauaktivitäten auch weiterhin nicht in Sicht.
Der gegenwärtig hergerichtete Behelfsweg ist angesichts der Nutzung durch Fußgänger*innen und wartende bzw. aussteigende Fahrgäste viel zu schmal. Es kommt sehr häufig zu gefährlichen Situationen im Begegnungsverkehr (Gedränge, Kinderwagen, Rollatoren, hohe Bahnsteigkante etc.) Ein Ausweichen auf den gegenüberliegenden Gehweg bietet wegen der dortigen Beengtheit keine praktikable Alternative. Hinzukommt, dass Radfahrende, die auf der Hauptstraße in Richtung Fußgängerzone unterwegs sind, das Fahrrad ab Beginn des Haltestellenbereiches schieben müssen.
Für eine baldige Abhilfe sind wir dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
17.03.2024
Aus Reihen der Königsdorfer Bevölkerung ist das Anliegen an die „Perspektive“ herangetragen worden, die Ampelschaltung im Bereich der Kreuzung Aachener Straße/Augustinus- und Paulistraße aus Gründen der Verkehrssicherheit, insbesondere mit Blick auf ältere Menschen, Mobilitätseingeschränkte und Schulkinder, zu optimieren. Vorrangig geht es um eine Verbesserung im Rahmen der Aktivierung der Bedarfsampel sowie eine Ausdehnung der Grünphasendauer für Fußgänger*innen.
Die aktuelle Regelung empfinden etliche Bürger*innen als unbefriedigend und gefährlich. Angesichts des stetig steigenden Straßenverkehrs sind insbesondere Gehbehinderte, Menschen mit Gehhilfen oder Rollatoren sowie auch Schulkinder bei der Straßenquerung auf die Nutzung der Ampelanlage angewiesen. Für diese stellen die als viel zu kurz empfundenen Grünphasen eine spezielle Herausforderung und ein Gefahrenpotential dar. An diesem Standort queren häufig auch Bewohner*innen des nahegelegenen Seniorenwohnheims die Aachener Straße, um zur Arztpraxis, Apotheke, Bank etc. zu gelangen.
Hinzu kommt, dass es sich um eine Bedarfsampel handelt, die erst auf Knopfdruck reagiert und aktiviert wird. Dieser Umstand ist leider nicht für alle Nutzer*innen auf Anhieb eindeutig zu erkennen. So kommt es dadurch bedingt zu langen Wartezeiten. Ungeduldige queren die Straße dann auch mal in der bereits begonnenen Rotphase, sodass gefährliche Situationen entstehen. Vielen dauert es darüber hinaus zu lange, bis die Grünphase für Fußgänger*innen überhaupt kommt.
Aus unserer Sicht sollte das Sicherheitsrisiko für Fußgänger*innen an dieser Stelle möglichst zeitnah minimiert werden. Wir haben daher für den nächsten Verkehrsausschuss (VUA) einen entsprechenden Prüfantrag zur Optimierung an die Verwaltung gestellt und um Kontaktierung des Landesbetriebs NRW sowie auch der Polizei gebeten.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
31.01.2024
Sehr geehrter Herr Schipper,
unsere Fraktion beantragt, dass die Verwaltung die Ampelschaltung im Bereich der Kreuzung Aachener Str./Augustinus- und Paulistraße mit der Zielsetzung, möglichst im Rahmen eines Ortstermins, überprüft, die Aktivierung sowie auch die Dauer der Grünphasen für Fußgänger*innen zu optimieren. In diesem Kontext bitten wir zudem darum, das Anhörungsverfahren mit dem zuständigen Straßenbaulastträger und der Polizei zu initiieren.
Begründung:
Aus Reihen der Königsdorfer Bevölkerung haben uns wiederholt Beschwerden über die aktuelle Situation erreicht. Angesichts der starken Frequentierung durch den Straßenverkehr sind insbesondere ältere Menschen und Kinder bei der Querung der Aachener Str. unter Sicherheitsaspekten auf die Inanspruchnahme der Ampel angewiesen. Für Gehbehinderte und Menschen mit Gehhilfen oder Rollatoren stellen die als zu kurz wahrgenommenen Grünphasen eine besondere Herausforderung dar. An dieser Stelle queren häufig Bewohner*innen des nahegelegenen Seniorenwohnheims wie auch Schulkinder die Straße.
Darüber hinaus handelt es sich um eine Bedarfsampel, die erst auf Knopfdruck aktiviert werden kann. Das ist offensichtlich nicht für alle Nutzer*innen klar und eindeutig zu erkennen. Insofern kommt es auch zu langen Wartezeiten oder gar gefährlichen Überquerungen in der schon begonnen Rotphase. Zudem dauert es sehr lange, bis die Grünphase für Fußgänger*innen kommt. So ergeben sich immer wieder gefährliche Situationen. Das Sicherheitsrisiko für Fußgänger*innen sollte daher möglichst zeitnah minimiert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
31.01.2024
Sehr geehrter Herr Schipper,
unsere Fraktion beantragt, dass die Verwaltung differenziert (Anzahl/Dauer der jeweiligen Messungen, Spitzenwerte etc.) über die Ergebnisse der Geschwindigkeitsmessungen in 2023 im Klettenweg berichten möge.
Unsere mündliche Anfrage unter TOP A20 in der VUA-Sitzung vom 21.11.2023 ist mit der Niederschrift nicht vollumfänglich beantwortet worden. Dort sind nur der Gesamtzeitraum sowie die Durchschnittsgeschwindigkeit angegeben worden.
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
10.01.2024
Sehr geehrter Herr Schipper,
für die nächste Sitzung des VUA beantragt unsere Fraktion, die Verkehrssituation in der Kapfenberger Straße auf die Tagesordnung zu setzen. Aus Reihen der Bevölkerung sind wir darauf angesprochen worden, dass insbesondere das Parkverhalten und das Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit zunehmend Gefährdungspotential in sich bergen. Diesbezüglich bitten wir die Verwaltung um Prüfung geeigneter Gegensteuerungsmaßnahmen wie z.B. Geschwindigkeitskontrollen/Aufstellung von mobilen Messtafeln und die Ausweisung von Parkmöglichkeiten an geeigneten Stellen/Parkverbotszonen.
Begründung:
Im gesamten Bereich der Kapfenberger Straße, insbesondere in Richtung der Hubert-Prott-Straße, parken vornehmlich in den Nachmittags-/Abendstunden reihenweise Autos auf der rechten Fahrbahnseite. Dieser Umstand führt dazu, dass Kfz und vor allem Busse im Begegnungsverkehr nicht aneinander vorbeifahren können. Diese weichen immer öfter auf den Fahrradweg (in Fahrtrichtung links) oder den Fußgängerweg aus. Besonders brisante Momente entstehen, wenn Kfz aus der Dr.-Toll-Straße einbiegen, da die Sicht durch die Kurvenlage bedingt ohnehin behindert wird. Gleiches trifft auf den Bereich der Einfahrt zum REWE-Markt zu.
Im Extremfall werden auch die Rettungswege blockiert. Durch die Unübersichtlichkeit und Geschwindigkeitsüberschreitungen entstehen gefährliche Situationen für alle Verkehrsteilnehmenden, vor allem aber für Radfahrende und Fußgänger*innen. Wir verkennen nicht, dass in diesem Bereich ein erhöhter Parkraumdruck besteht. Gleichwohl sollte die Verkehrssicherheit Priorität genießen.
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
25.09.2023
Die Ankündigung und Durchführung von in aller Regel dringlichen Straßensanierungsarbeiten ist prinzipiell eine erfreuliche Botschaft. Was die seitens des Landesbetriebs Straßenbau NRW beabsichtigte und über zwei Monate dauernde Sanierung der Bonnstraße (L 183) zwischen der Kreuzung Kölner Straße und Gut Neuenhof anbetrifft, betrachtet unsere Fraktion die viel zu kurzfristig angekündigte und offenkundig nicht mit der Stadtverwaltung Frechen im Vorfeld kommunizierte Maßnahme mit einiger Sorge und großer Skepsis.
Die Pressemitteilung des Landesbetriebes datiert vom 17.08.2023. Der Beginn der Sanierung soll bereits am 28.08.2023 erfolgen. Wir stellen uns in diesem Kontext die Frage, ob die geplanten Umleitungen bzw. Interimsverkehrsführungen (z. B. Einbahnstraßenregelung im ersten Bauabschnitt in Richtung Pulheim, in Gegenrichtung mit Linksabbiegung in die Europaallee, also durch das dortige Gewerbegebiet führend) in der Praxis funktionieren werden. Wir befürchten ein Verkehrschaos oder gar einen Kollaps mit Rückstaus an etlichen brisanten Stellen im Stadtgebiet. Die ortsansässigen Unternehmen haben angesichts der Kurzfristigkeit kaum genügend Zeit, um sich auf diese logistischen Herausforderungen einstellen zu können.
Angesichts der Gesamtkosten von 1,1 Mio. € stellt sich zudem die Frage, welche Konsequenzen diese Bauarbeiten auf den seit geraumer Zeit geplanten vierspurigen Ausbau der Bonnstraße mit Vollanschlussausbau in Frechen-Nord an der A 4 haben werden. Es steht leider zu befürchten, dass mit einer zeitnahen Realisierung wohl nicht zu rechnen sein wird. Wer nimmt schon so viel Geld in die Hand und saniert ein 1.4 km langes Teilstück mit Rad- und Gehwegen, um es dann in einigen Jahren komplett zu erneuern? Da würden die Steuerzahler völlig zu Recht auf die Barrikaden gehen.
Diesbezüglich benötigen wir in Frechen eine klare Stellungnahme von der Landesregierung, respektive unserem Verkehrsminister Oliver Krischer. Es kann und darf insbesondere mit Blick auf die Frechener Unternehmen und die aktuelle Verkehrssituation nicht sein, dass mit dieser Maßnahme durch die Hintertür vollendete Tatsachen geschaffen werden und der dringend erforderliche vierspurige Ausbau der Bonnstraße mit Vollanschluss in Frechen-Nord verschoben oder gar ad acta gelegt wird. Derartige Hiobsbotschaften mit schwarz-grünem Beigeschmack sind für Frechen und unsere Region fatal und nicht akzeptabel.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
24.08.2023
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
auf Anregung unseres Fraktionsmitgliedes Wilfried Retterath bitten wir ggf. in Abstimmung mit dem zuständigen Straßenbaulastträger um Optimierung bzw. barrierefreie Gestaltung der Querungshilfe in der Toni-Ooms-Straße.
Die Bordsteine sind nicht abgesenkt und stellen insbesondere für Rollstuhlfahrer*innen sowie Menschen mit Rollatoren und Kinderwagen ein Hindernis dar. Gerade ältere Menschen begeben sich beim Überqueren der stark frequentierten Straße in eine Gefährdungssituation. Auch die Fahrbahndecke befindet sich im Bereich der Querungshilfe in einem sanierungsbedürftigen Zustand.
Für eine Abhilfe sind wir dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
17.08.2023
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
auf Anregung unseres Fraktionsmitgliedes Dr. Alexander Kaczmarek bitten wir ggf. in Abstimmung mit dem zuständigen Straßenbaulastträger um Überprüfung bzw. Optimierung der Ampelschaltphase für Fußgänger*innen im Bereich der Kreuzung Krankenhausstraße/Kapellenstraße.
Die Schaltphase ist relativ kurzgehalten, sodass insbesondere eine Querung mit Kinderwagen oder Rollatoren im Rahmen der Grünphase eine Herausforderung darstellt. Zudem befindet sich auf der Verkehrsinsel kein Druckschalter.
Für eine Abhilfe sind wir dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
28.06.2023
Wegen des Starts der Probephase zur Fahrradzone zwischen Freiheitsring, Hüchelner Str., Fußgängerzone und Dr.-Tusch-Str. haben sich zahlreiche Anwohner*innen bei uns über die neuen Verkehrsführungen sowie die Informationspraxis der Verwaltung beschwert. Insgesamt gesehen ist die Einführung des Verkehrsversuchs als höchst unglücklich zu bezeichnen. Das hätte man wesentlich besser vorbereiten und angehen müssen.
Insbesondere deshalb, weil im Vorfeld des VUA-Beschlusses aus September 2022 bereits massive Kritik geäußert wurde, hätte es einer sensibleren Vorgehensweise bedurft, um Anwohner*innen und Autofahrer*innen von der Sinnhaftigkeit des Projektes zu überzeugen. Im Verkehrsgeschehen spielen Gewohnheiten bekanntlich eine nicht unerhebliche Rolle. So hätte man den Bürger*innen mittels frühzeitiger Informationen, mindestens mit einer Vorlaufzeit von zwei Wochen, viel eher Gelegenheit geben müssen, um sich auf die veränderten Verhältnisse einzustellen. Auch uns von der „Perspektive“ war der Starttermin nicht bekannt. Für die Verwaltung bestand ausreichend Zeit, die erforderlichen Maßnahmen, Beschilderungen etc. zu planen.
Wir haben grundsätzlich nichts gegen die Einführung und Testung von Fahrradzonen, aber bitte nur dort, wo es Sinn macht, wie z. B. beim sicheren Schulweg. Bei der Beschlussfassung im VUA haben wir dagegen gestimmt, weil wir den Bereich für nicht geeignet halten. Auch den Zeitpunkt der Umsetzung erachten wir als denkbar ungünstig. Der bevorstehende Abriss des Parkhauses sowie eine bereits laufende umfangreiche Baumaßnahme werden zusätzlichen LKW-Verkehr verursachen und damit gefährliche Verkehrssituationen zur Folge haben. Trotz Fahrradzone werden sich Fahrradfahrende dort nicht sehr wohl und sicher fühlen.
Nun herrscht offensichtlich ziemliche Ratlosigkeit, obgleich man mittels der Einrichtung von Fahrradstraßen in dem Bereich um die untere Alte Straße gerade der „Radlosigkeit“ entgegenwirken wollte. Da hat man den Autofahrer*innen und vor allem den Anwohner*innen ein vorösterliches Ei ins Nest gelegt, das so nie hätte gelegt werden dürfen. Ob das Projekt die zweijährige Probephase überdauern wird, ist somit höchst fraglich.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
26.03.2023
Mehrere Anwohner*innen des Klettenweges (Wohngebiet Rotental in Königsdorf) haben unser Fraktionsmitglied Jörg Wegmann darauf angesprochen, dass dort, mitbedingt durch das Gefälle, häufig viel zu schnell gefahren wird und es insbesondere durch die dort spielenden Kinder zu gefährlichen Verkehrssituationen kommt, die es zeitnah zu vermeiden gilt. Der Klettenweg ist ähnlich ausgebaut wie die Straße „Auf dem Rotental“. Im Laufe der Zeit sind dort Immobilienwechsel erfolgt und sukzessive zunehmend Familien mit Kindern eingezogen. Im Sinne des Anliegens der Anwohnerschaft sind nun geeignete Präventivmaßnahmen gefragt.
„Die Straße „Auf dem Rotental“ wurde bereits vor einigen Jahren zwecks Verkehrsberuhigung erfolgreich mit Pflanzbeeten bestückt. Als Interimslösung bieten sich diese Lösungen auch für den Klettenweg an. Ziel sollte allerdings die künftige Ausweisung als Spielstraße sein. Dies ist bekanntlich bereits im Umfeld in etlichen Straßen der Fall“, argumentiert Jörg Wegmann.
Zudem halten wir angesichts der Gesamtsituation Geschwindigkeitsmessungen für angebracht, um diesbezüglich fundierte Erkenntnisse zu erhalten. Ein Ortstermin zwischen Verwaltung und Anwohner*innen wäre die geeignete Basis, um gemeinsam konstruktive Lösungen zu eruieren.
Unsere Fraktion kann das Anliegen gut nachvollziehen, sieht den geforderten Handlungsbedarf und hat daher einen entsprechenden Antrag für die Sitzung des VUA am 28.03.2023 gefertigt.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
20.02.2023
Über Themen wie Verkehrsberuhigung, Verkehrssicherheit und Verkehrsfluss wird auch in den politi-schen Gremien in Frechen intensiv und teils kontrovers diskutiert. „Wir von der Perspektive“ möchten mit der pilotierungsweisen Installation von so genannten Begegnungszonen an geeigneten Stellen im Stadtgebiet einen für alle Verkehrsteilnehmenden attraktiven und praktikablen Vorschlag unterbreiten.
Genau jetzt wäre aus unserer Sicht dazu der richtige Zeitpunkt, da Umgestaltungsmaßnahmen im Ortskern von Bachem und Buschbell sowie auch in der Dr.-Tusch-Straße inklusive des ZOB geplant sind.
Mit Blick auf Verkehrsberuhigung wie auch Verkehrsfluss in den Stadtteilkernen wie auch im Innenstadtbereich benötigen wir geeignete, kreative Maßnahmen, die möglichst die Interessen aller Verkehrsteilnehmenden inklusive der Fahrradfahrenden und Fußgänger*innen berücksichtigen. Das aktuell in der Planung befindliche Konzept der Fahrradstraßen legt den Fokus auf Radfahrende. Begegnungszonen hingegen schließen alle Verkehrsteilnehmenden und damit auch die Interessenlage der Fußgänger*innen mit ein. Sie eignen sich vornehmlich dort, wo sich Verkehrsteilnehmende besonders häufig begegnen. Wir müssen auch die Fußgänger*innen im Blick behalten; denn gerade in den Ortskernen oder in der City gehen auch viele ältere Menschen zu Fuß.
Ampelschaltungen und Zebrastreifen führen bei Straßenquerungen zwangsläufig zu partiell unnötigen Wartezeiten. Begegnungszonen hingegen fördern einen langsameren und gleichbleibenden Verkehrsfluss. Sie sind von gegenseitiger Rücksichtnahme und Kommunikation aller Verkehrsteilnehmenden geprägt. Vorteilhaft ist, dass der Verkehr ruhig weiterfließt und es in aller Regel zu keinem Anhalten von Fahrzeugen kommt. Somit können alle von diesen „shared spaces“ profitieren. Der entscheidende Unterschied zu anderen Maßnahmen ist, dass Fußgänger*innen Vorrang genießen. Es gilt in diesen Zonen „Tempo 20“. Benötigt werden nur entsprechende Hinweisschilder sowie farbliche Signalmarkierungen (z. B. Punkte) auf der Straße. Die Kosten für Lichtsignalanlagen und Zebrastreifen können eingespart werden.
Wir haben die Verwaltung um Prüfung geeigneter Verkehrsflächen gebeten. In Frage kämen aus unserer Sicht z. B.: Ortskerne von Bachem (Hubert-Prott-Str.) und Buschbell (Ulrichstr.), die Breite Straße/Ende untere Fußgängerzone, Dr-Tusch-Str./Alte Straße (Höhe Marktkauf), Antoniter Str./Franz-Hennes-Str.
Begegnungszonen existieren bereits in zahlreichen Städten im europäischen Ausland, aber auch in Deutschland. Aktuell läuft ein solcher Testlauf in Westerland auf Sylt. Aus eigener Anschauung kann ich bestätigen, dass die Lösung prima funktioniert und sich die Verkehrsteilnehmenden ziemlich rasch darauf einstellen. Wir sollten auch in Frechen mal in die Vorreiterrolle schlüpfen und nicht immer darauf warten, was andere Kommunen veranlassen. Wenn nicht jetzt, wann dann? Auch so kann die Attraktivität der Innenstadt oder auch der Stadtteilkerne gesteigert werden.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
Frechen, 03.06.2022
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
in der letzten Sitzung des VUA hat die Verwaltung im Kontext der Diskussionen zu TOP A10 (Darstellung von Geschwindigkeitsmessergebnissen) argumentiert, dass diese nicht schriftlich fixiert und veröffentlicht werden können, weil ansonsten ggf. manipulatives Fahrverhalten und damit eine mutmaßliche Beeinflussung der Ergebnisse zu verzeichnen wären.
Diese Argumentation erscheint uns höchst fragwürdig und wenig überzeugend. So wird die Thematik im öffentlichen Sitzungsteil behandelt. Die Fraktionen benötigen die Ergebnisse, um die Situationen angemessen bewerten und eventuelle Handlungsbedarfe daraus ableiten zu können.
Wir beantragen daher, den Fraktionen die wesentlichen Messergebnisse zu den im TOP A10 aufgeführten Straßen sowie zur Sandstraße (TOP A3) in schriftlicher Form zukommen zu lassen.
Ansonsten bitten wir um Angabe der Rechtsgrundlage, die unserem Ansinnen eventuell entgegensteht.
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
16.05.2022
Sehr geehrter Herr Schipper,
unsere Fraktion beantragt für die obige Ausschusssitzung eine dahingehende Beschlussfassung, die Verwaltung mit der Prüfung der Einrichtung von Begegnungszonen im Rahmen einer Pilotphase und der Identifizierung dafür geeigneter Bereiche/Stellen in Ab-stimmung mit der Polizei zu beauftragen.
Begründung:
Innerhalb des Stadtgebietes benötigen wir mit Blick auf Verkehrsberuhigung und -sicherheit Maßnahmen, die die Interessen aller Verkehrsteilnehmenden (ÖPNV, MIV, Fahrradfahrende, Fußgänger*innen) berücksichtigen. Das Konzept zu den Fahrradstraßen legt den Fokus auf Radfahrende. Begegnungszonen tangieren alle Verkehrsteilnehmenden und schließen auch die Interessenlage von Fußgänger*innen mit ein. Sie eignen sich besonders dort, wo sich Verkehrsteilnehmende besonders häufig begegnen.
Ampelschaltungen führen bei Straßenquerungen zwangsläufig zu partiell unnötigen Wartezeiten. Begegnungszonen fördern einen langsameren und gleichbleibenden Verkehrsfluss. Sie sind von gegenseitiger Rücksichtnahme und Kommunikation aller Verkehrsteilnehmenden geprägt. Zudem können die Kosten für Lichtsignalanlagen und Zebrastreifen etc. eingespart werden. Benötigt werden nur entsprechende Hinweisschilder (Tempo-20-Zone) sowie farbliche Signalmarkierungen auf der Straße.
Aus unserer Sicht könnten z. B. folgende Verkehrsflächen in Frage kommen: Ortskerne Buschbell (Ulrichstraße) oder ggf. auch Bachem (Hubert-Prott-Straße), Breite Straße/Ende untere FGZ, Dr. Tusch-Straße/Alte Straße (Höhe Marktkauf), Antoniterstraße/Franz-Hennes-Straße.
Begegnungszonen existieren bereits in vielen Städten. Aktuell gibt es einen Pilotversuch in Westerland auf Sylt. Dort könnte die Verwaltung einen Erfahrungsbericht einholen, um daraus Erkenntnisse für Frechen abzuleiten.
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
16.05.2022
Unser Fraktionsmitglied Denise Ben Salah hat festgestellt, dass die Verkehrssicherheit im Kreuzungsbereich Hubert-Prott-Straße / Dr.-Schultz-Straße / Grüner Weg optimierungsbedürftig ist. Bedingt durch die weit verzweigten, versetzten Straßeneinmündungen und weiter entfernten Fußgängerüberwege besteht hier eine spezielle Konstellation. Der Kreuzungsbereich erstreckt sich über eine Gesamtlänge von etwa 50 Metern.
So führen zwei Fußgängerüberwege (FGÜ) mit Lichtzeichenanlage über die Hubert-Prott-Straße, die auch als Schulweg zu der nahegelegenen Burgschule wie auch Interimslindenschule dienen. An diesen Stellen kommt es auch nach den Beobachtungen unseres Mitgliedes im Verkehrsausschuss (VUA) Wilfried Retterath häufig zu gefährlichen Situationen zwischen nach rechts abbiegenden KFZ und querenden Fußgänger*innen.
Aus der Dr.-Schultz-Straße kommende, rechtsabbiegende Fahrzeugführer*innen beschleunigen zunächst 25 m in Richtung Bachem und erkennen erst wesentlich später vorrangig querungsberechtigte Fußgänger*innen. Vor allem ortsunkundige oder auch ggf. abgelenkte Fahrzeugführer*innen sollten daher mit Blick auf die Verkehrssicherheit ein deutliches Signal auf den FGÜ erhalten. Ähnlich verhält es sich am FGÜ in Richtung Innenstadt aus dem Grünen Weg kommend. Hier sind bereits Blinklichter vorhanden.
Auf Anregung von Frau Ben Salah und Herrn Retterath hat unsere Fraktion daher beantragt,
1. Die Ampelschaltung für die rechtsabbiegenden KFZ-Führer*innen und die Fußgänger*innen zu entkoppeln (kein gleichzeitiges grünes Signal, ggf. zusätzlichen Rechtsabbiegepfeil anbringen) und
2. Die Fußgängerampel in Richtung Bachem mit zusätzlichen, gelb blinkenden Signalen zu versehen.
Wir versprechen uns von diesen Maßnahmen eine deutliche Reduzierung des Gefährdungspotentials.
Hier eine Übersicht, Quelle Google Maps
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
10.04.2022
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
unser Ratsmitglied Maximilian Singer ist von einigen Bürger*innen darauf angesprochen
worden, dass die vermeintlich als Parkflächen anmutenden asphaltierten Bereiche am Ende der jeweiligen Parkreihen im Rahmen der Parkkontrollen als Gehwege behandelt werden.
Die Bürger*innen können derzeit nicht zweifelsfrei erkennen, dass es sich nicht um eine Parkfläche handelt.
Daher bitten wir darum, diese Flächen als Gehwege ausreichend zu kennzeichnen oder
von einer zukünftigen Ahndung eines Parkverstoßes abzusehen.
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
21.02.2022
„Was lange währt, wird endlich gut“. Dieser Spruch scheint bei den Grünen aktuell keinen Anklang zu finden. Dabei waren die Grünen doch in der vorherigen Landesregierung mit am Ruder. Daher zeugt die jetzige Kehrtwende nicht gerade von verlässlicher Verkehrsplanung, wenn der schon sehr lange geplante Autobahnteilanschluss in Königsdorf nunmehr urplötzlich gestoppt werden soll. Es ist vor geraumer Zeit bereits „grünes Licht“ gegeben worden, weil die Verkehrsbelastung innerhalb von Königsdorf dringend einer Entlastung bedarf. Das sind die Fakten. Ein Stopp des Projektes würde für Königsdorf fatale Folgen mit sich bringen.
Wir von der „Perspektive“ halten nichts von Insellösungen, sondern haben uns immer für ein verkehrliches Gesamtkonzept stark gemacht. Wenn zukunftsorientierte Verkehrsmaßnahmen nicht im Gesamtzusammenhang betrachtet werden, dann bekommen wir das Verkehrschaos nicht in den Griff und auch die Akzeptanz in der Bevölkerung würde schwinden, weil mal wieder leere Versprechungen gemacht worden wären. Eine ins Gespräch gebrachte Alternativlösung mittels einer Pförtnerampel stellt aus unserer Sicht nur eine Verlagerung des Verkehrsproblems dar.
Selbstverständlich müssen wir Klimawandel, Erderwärmung, Umweltverschmutzung etc. zeitnah in den Griff bekommen. Das geht aber nicht mittels Radikalkuren, sondern ist nur mit konzeptionellem Vorgehen machbar. Für Alternativen wie z. B. die E-Mobilität fehlt es an der erforderlichen Infrastruktur. Auch für den Frachtverkehr auf unseren Straßen existieren bislang keine Alternativen im benötigten Umfang.
Die möglichen Alternativen wie Ausbau des Schienen-/Schiffsverkehrs sowie des ÖPNV lassen leider noch auf sich warten.
Wir werden folglich auch als Durchreiseland für LKW’s in Europa noch etliche Jahre mit einer enormen Verkehrsbelastung leben müssen. Dazu benötigen wir gerade im Bereich des Verkehrsknotenpunktes Köln zielgerichtete und bedarfsgerechte Autobahnanschlüsse. Nur so werden wir eine Entlastung im innerstädtischen Verkehr bzw. eine Verkehrsberuhigung erreichen können. Insofern muss flankierend zum Ausbau der Bonnstraße auch der Autobahnvollanschluss Frechen Nord realisiert werden.
Mit dem Autobahnanschluss in Königsdorf steht zu erwarten, dass auf der innerstädtischen Aachener Straße eine spürbare Reduzierung des Verkehrsaufkommens erzielt werden wird. Das erhöht die Lebensqualität der Bevölkerung und bietet neue Möglichkeiten für eine Optimierung des Fahrradverkehrs und der Gestaltung des Ortskerns.
Bei der Abwägung aller entscheidungsrelevanten Kriterien überwiegen nach unserer Auffassung unter Einbeziehung der Gewichtung der aktuellen Rahmenbedingungen und der mittelfristigen Perspektiven die Argumente für eine zügige Fertigstellung des Anschlusses. Natürlich darf man auch die bislang investierten finanziellen Mittel nicht vergessen. Wir halten nichts von der Verschwendung von Steuergeldern und von künstlich produzierten Bauruinen.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
24.01.2021
Sehr geehrter Herr Roese,
wir beantragen eine dahingehende Beschlussfassung, dass den Anwohnern, die ihre Wohnung/ ihr Grundstück ausschließlich über die Schloßstraße erreichen können (z. B. Adresse am Feldhof), auf individuellen Antrag hin eine Ausnahmegenehmigung gemäß § 46 Abs. 1 Ziffer 1 der StVO i. V. m. der VwV-StVO Ziffer 1 I erteilt wird, sodass sie die Schloßstraße auch innerhalb der gesperrten Zeiten (Lahnstr. in Richtung L 103 sowie L 103 in Richtung Lahnstr.) nutzen können.
Die Anwohner sind innerhalb der tangierten Zeiträume gezwungen, große Umwege in Kauf zu nehmen. Neben der Unzumutbarkeit ist diese Belastung auch aus klimaschutzrechtlicher Sicht nicht akzeptabel. Mit Schreiben vom 21.02.2020 hat die Verwaltung mitgeteilt, dass in 2018 „befristete Ausnahmegenehmigungen aus Unkenntnis der Beschlusslage nur an direkte Anlieger der Schloßstraße (z. B. Adresse Feldhof) versehentlich ausgestellt“ und neue Genehmigungen nicht mehr erteilt wurden. Diese Argumentation erschließt sich uns nicht. Die Beschlusslage ist ggf. so zu modifizieren, dass Ausnahmegenehmigungen im vorstehenden Sinn erteilt werden können, zumal die besondere Dringlichkeit gemäß Ziffer 1 I VwV-StVO vorliegend gegeben sein dürfte.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
26.05.2020
Sehr geehrter Herr Roese,
bei der Verabschiedung des Parkraumkonzeptes bitten wir folgende Aspekte zu berücksichtigen:
Prinzipiell keine Einführung von Parkgebühren
Das Parken im Bereich der Fußgängerzone sollte für die Dauer von maximal 3 Stunden kostenfrei bleiben.
Barrierefreiheit vorrangig sicherstellen
Zeitnahe Installierung eines Parkleitsystems
Der Wegfall von Parkplätzen beim Anwohnerparken ist möglichst anderweitig zu kompensieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
18.11.2019
Es geschehen doch noch Wunder!
Unlängst haben auch wir von der Perspektive für Frechen die gefährlichen Verkehrszustände am Kreisverkehr an der Alte Straße/Blindgasse und die lange Untätigkeit der Verantwortlichen mit großem Unmut verfolgt. Umso erfreulicher sind nun die avisierten Maßnahmen (u.a. Anbringung von Leitelementen, die dafür sorgen werden, dass die Autofahrenden langsamer und eine Kurve fahren müssen), die Ausfluss eines gemeinsamen Treffens der Stadt Frechen, Kreisverwaltung und Landesbetrieb Straßen NRW sind. Auch Dank der Lokalpresse sowie engagierter Bürgerinnen und Bürger konnte dieses Treffen forciert werden.
Schade nur, dass es leider oft erst zu Unfällen kommen muss, bis die Verantwortlichen in die Gänge kommen!
Maximilian Singer
Stellv. Fraktionsvorsitzender
17.10.2019
Die aktuelle Diskussion um mögliche Standorte für das Trainingsgelände des 1. FC Köln erhitzt völlig nachvollziehbar die Gemüter in den angrenzenden Kommunen wie Frechen und Hürth. Da scheint die Erweiterung im Umfeld des Geißbockheims nahezu in trockenen Tüchern zu sein und plötzlich bringen die „Grünen“ sowie OB’in Reker den Standort in Marsdorf auf dem Gelände des geplanten Frischezentrums ins Gespräch. Über die Motive ist bereits hinlänglich spekuliert und debattiert worden.
Den angrenzenden Kommunen kann dieser politische Kölner Eiertanz nicht egal sein, weil sie mit den negativen Auswirkungen wie z. B. die zusätzliche Verkehrsbelastung und höhere Schadstoffwerte konfrontiert werden - und dies ohne vorherige Abstimmung, die seitens der Stadt Köln angesichts des ähnlichen Alleingangs bei der Überlegung, an der Aachener Straße in Weiden eine Pförtnerampel zu installieren, doch im Nachhinein explizit zugesagt worden war. Nach einem Gespräch zwischen Verkehrsdezernentin Blome dem Landrat des REK, dem BM der Stadt Pulheim sowie der BM’in der Stadt Frechen sollte eine Arbeitsgruppe zwecks Abstimmung gegründet werden.
Offensichtlich scheinen die Protagonisten aus Köln, OB’in Reker und die „Grünen“, dies bei der Standortfrage des Trainingsgeländes bereits wieder vergessen zu haben. Wo bleibt da die Glaubwürdigkeit? Aus den Fehlern der jüngsten Vergangenheit haben die Verantwortlichen dort allem Anschein nach aktuell keine Lehren gezogen. Da ist es nicht verwunderlich, wenn sich die Stadtoberhäupter aus Frechen und Hürth verständlicherweise zu Wort melden. Es kann nicht kommentarlos hingenommen werden, wenn die Stadt Köln Großprojekte mit gravierenden Auswirkungen auf die Nachbarkommunen ohne vorherige Absprache an die städtische Peripherie verlagert. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass interkommunale Zusammenarbeit in Köln offensichtlich ein Fremdwort zu sein scheint. Wer mag da als Vorbild dienen? Vielleicht ein Staatsmann jenseits des „großen Teiches“? Mr. Trump forciert den Mauerbau an der mexikanischen Grenze, Köln plant die Pförtnerampel an der Aachener Straße vielleicht nach dem Motto „Verkehr zu den Nachbarstädten verlagern und die Schotten in die Stadt hinein dicht machen“? Kooperation sieht anders aus!
Dabei gibt es doch genügend aktuelle Beispiele, wo die interkommunale Zusammenarbeit vereinbart worden ist. Im Rahmen des Projektes S.U.N (Stadt-Umland-Netzwerk) haben die Städte aus dem Rhein-Erft-Kreis sowie die Städte Köln, Dormagen und Rommerskirchen eine interkommunale Partnerschaft begründet. Auf der Homepage der Metropolregion Rheinland, deren Vorstandsvorsitzende OB’in Reker ist, findet sich das Statement: „Die Akteure im Rheinland wollen ihre interkommunale und regionale Zusammenarbeit verstärken…“
Die Realität sieht in Köln offensichtlich ganz anders aus. Die Vereinbarungen sind offenkundig allenfalls leere Worthülsen und das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben stehen. Ein gedeihliches Miteinander sieht anders aus. Probleme und Herausforderungen kann man bekanntlich am besten gemeinsam bewältigen. Das trifft insbesondere auf die Verkehrsthematik und den Klimaschutz zu. Isolierte Lösungsansätze helfen der Umwelt überregional bzw. global nur wenig weiter. Wann endlich erfolgt ein Umdenken in Köln?
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
25.08.2019
Unser sachkundiger Bürger Marius Höschler kritisiert die für die AnwohnerInnen der Holzhausenstraße in Habbelrath seit langem bestehende, äußerst unbefriedigende Verkehrssituation. Daher hat unsere Fraktion für die nächste Sitzung des Verkehrsausschusses die Implementierung verkehrsberuhigender Maßnahmen beantragt und die Verwaltung diesbezüglich um Prüfung gebeten.
Bei der Holzhausenstraße handelt es sich bekanntlich um eine relativ breit angelegte, abschüssige Straße mit leichter Biegung in einer Tempo-30-Zone. Bedingt durch die partiell einseitige Wohnbebauung lädt diese Konstellation die AutofahrerInnen allein von der Optik her zu einer beschleunigten Fahrweise ein.
Die eingerichteten Parkbuchten sind lediglich durch weiße Linien markiert und teilweise zusätzlich mit rot weißen Baken kenntlich gemacht. Eine Abgrenzung durch Bordsteine oder Bepflanzungen existiert nicht. Die Parkbuchten sind versetzt angeordnet, sodass die Verkehrsteilnehmenden aneinander vorbeifahren können. Straßenaufwärts in Richtung des Ortsausganges animiert die Ampelanlage während der Grünphase zum Beschleunigen, um die Kreuzung Holzhausenstr./Dürener Str./Frechener Str., sehr häufig unter Missachtung des anliegenden Spielplatzes sowie der vorfahrtberechtigten Straße „Schildchesgraben“, noch zu überqueren.
Dieses verkehrssicherheitsgefährdende Verhalten führt dazu, dass die rot weißen Baken umgefahren, die dahinter geparkten Fahrzeuge beschädigt und speziell Außenspiegel abgefahren werden. Viele Unfallverursachende setzen ihre Fahrt anscheinend fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern.
Unsere Fraktion regt daher an, die Fahrbahn so zu verengen, dass bei Gegenverkehr angehalten werden muss. Auch die Parkbuchten sollten deutlicher und wirksam eingegrenzt werden. Zudem würden zusätzliche Bremsschwellen dazu beitragen, den Verkehr zu beruhigen und das Tempo der Fahrzeuge deutlich zu reduzieren.
Die bereits wiederholt aufgestellte Geschwindigkeitsmessanlage hat sich als erfolglos erwiesen. Wir sehen daher dringenden Handlungsbedarf!
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
25.02.2018
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