Wählergemeinschaft Perspektive für Frechen - info@perspektive-fuer-frechen.de
Fraktion Perspektive für Frechen - fraktion-perspektive@stadt-frechen.de
Beim Bummel durch die Frechener Fußgängerzone kann man fast den Eindruck bekommen, als wenn die leerstehenden Ladenlokale inzwischen in der Überzahl sind. Die Beseitigung der Leerstände scheint ins Stocken geraten zu sein. Vielmehr nehmen die Geschäftsaufgaben offenkundig stetig zu. Dieser Entwicklung muss dringend Einhalt geboten werden; denn so kann es auf Dauer nicht weitergehen! Der Fortbestand und die Attraktivität der Fußgängerzone sind nach unserer Wahrnehmung akut gefährdet. Es muss dringend etwas passieren und verwaltungsseitig mehr Initiative ergriffen werden.
Unsere sachkundige Bürgerin Walburga Maraite hat in diesem Kontext völlig zu Recht die Frage aufgeworfen, warum beim Zentrenmanagement kaum Bewegung zu verzeichnen ist.
So hatte die Verwaltung in der PLA-Sitzung vom 30.04.2024 zum Thema ausgeführt, dass das neue Büro GMA bereits im April 2024 die Arbeit aufgenommen hätte. Es werde eine kurze Einarbeitungsphase angestrebt, sodass schnell mit der Umsetzung von Maßnahmen begonnen werden könne. Davon ist bislang leider nichts zu sehen. Vielmehr läuft uns die Zeit davon. Wir möchten endlich Taten und Ergebnisse sehen. Zudem müssen die bislang verausgabten finanziellen Mittel zeitnah ihre Wirkung entfalten.
Mit Blick auf die nächste PLA-Sitzung am 08.10.2024 hat unsere Fraktion nachstehende Sachstandsanfragen zur Thematik gestellt:
1. Wie ist der aktuelle Stand der Aufträge?
2. Wie viele Personen haben bislang die Sprechstunden des Büros genutzt und welche Ergebnisse sind dabei erzielt worden?
3. Wie viele Eigentümer der leerstehenden Ladenlokale wurden bereits kontaktiert, um mögliche Pop-ups zu installieren sowie die Leerstände zu reduzieren?
4. Welche konkreten Maßnahmen der CIMA (vorheriges Beratungsbüro) wurden bis-her umgesetzt bzw. befinden sich in der Umsetzungsphase?
5. Mit welchem Ergebnis ist die Einrichtung einer Interessen- und Standortgemeinschaft geprüft worden?
6. Wie viele der angekündigten Netzwerktreffen mit den Geschäftsleuten haben schon mit welchen Ergebnissen stattgefunden?
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
01.10.2024
Sehr geehrter Herr Hebig,
unsere Fraktion beantragt, das Thema „Zentrenmanagement“ auf die Tagesordnung der obigen Ausschusssitzung zu setzen. Das neue Büro (GMA) sollte laut PLA-Vorlage vom 30.04.2024 (TOP A6.1.1) bereits im April 2024 die Arbeit aufnehmen. In der Vorlage wurde u. a. ausgeführt, es werde angestrebt, dass „die Einarbeitungsphase des neuen Büros kurz ist und schnell mit der Umsetzung von Maßnahmen“ begonnen werden kann.
Wir würden daher gerne über den aktuellen Sachstand informiert werden und haben in diesem Kontext nachstehende Fragen:
Wie ist der aktuelle Stand der Aufträge?
Wie viele Personen haben bislang die Sprechstunden genutzt und welche Ergebnisse sind dabei erzielt worden?
Wie viele Eigentümer der leerstehenden Ladenlokale wurden bereits kontaktiert, um mögliche Pop-ups zu installieren sowie die Leerstände zu reduzieren?
Welche konkreten Maßnahmen der CIMA wurden bisher umgesetzt bzw. befinden sich in der Umsetzungsphase?
Mit welchem Ergebnis ist die Einrichtung einer Interessen- und Standortgemeinschaft geprüft worden?
Wie viele der angekündigten Netzwerktreffen mit den Geschäftsleuten haben schon, ggf. mit welchen Ergebnissen, stattgefunden?
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
11.09.2024
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
auf Anregung unserer sachkundigen Bürgerin Walburga Maraite bitten wir darum, das bei den Kindern äußerst beliebte Wikingerschiff in der FGZ rechtzeitig vor den Wintermonaten zumindest mit einem neuen Schutzanstrich zu versehen, um die Bausubstanz zu erhalten. Inzwischen fristet auch das neue Spielgerät ein optisch unanschauliches Dasein. Frau Maraite hatte bereits vor zwei Jahren eine regelmäßige fachmännische Wartung angeregt.
Für eine baldige Abhilfe sind wir daher dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
22.08.2024
Die „Perspektive“ hat sich im Rahmen der jüngsten Diskussionen um die Ausschreibung des Wochenmarktes in der Ratssitzung am 23.08.2022 sowie in der HPFA-Sitzung am 20.09.2022 für eine explizite Berücksichtigung der Interessen der Außengastronomiebetriebe, respektive genügend Stellfläche für Tische und Stühle auch an Marktzeiten, in der Antoniterstraße eingesetzt. Leider vergeblich! Das Abstimmungsergebnis fiel mit 12 zu 11 Stimmen für eine Ausschreibung zu den bisherigen Bedingungen denkbar knapp aus. Die Fraktionen von CDU und Grünen sowie die Bürgermeisterin haben dazu beigetragen, dass der unbefriedigende Status Quo für die betroffenen Geschäftsinhaber*innen beibehalten bleibt und keine Win-Win-Situation erreicht wird. Zudem ist es mehr als bedauerlich, dass die Stimme der Bürgermeisterin letztlich den Ausschlag gegeben hat.
Wir wünschen uns auch weiterhin einen florierenden und attraktiven Wochenmarkt, können aber nicht nachvollziehen, dass man die Frechener Geschäftsinhaber*innen im Regen stehen lässt. Eine gute Chance zu einer Kompromisslösung, die die Interessen der Marktbeschicker wie die der Außengastronomiebetreiber*innen in der Antoniterstraße gleichsam berücksichtigt, ist leider ungenutzt geblieben. Bedauerlich ist, dass auch die Verwaltung wenig flexibel agiert hat. Dabei bietet der Rathausplatz bei entsprechender Konzeptionierung Platz für alle.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
27.09.2022
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
da in der Ratssitzung vom 23.08.2022 zu TOP A3 keine Beschlussfassung erfolgt und die Verwaltung lediglich um lösungsorientierte weitere Gespräche mit allen Beteiligten gebeten worden ist, beantragen wir angesichts der Eilbedürftigkeit - der Kontrakt mit der Marktgilde läuft bekanntlich zum 01.01.2023 aus - eine finale Beschlussfassung per Dringlichkeitsentscheidung in der Sitzung des HPFA am 20.09.2022. Eine Beschlussfassung in der Ratssitzung am 18.10.2022 wäre zeitlich sicherlich zu spät.
Zu den verwaltungsseitigen Gesprächen mit der Marktgilde sollten auch die tangierten drei Gastronominnen eingeladen werden, um gemeinsame Lösungen zu eruieren. Ferner bitten wir dabei die gesamte zur Verfügung stehende und in Frage kommende Fläche (respektive auch der Platz hinter dem Rathaus) unter Einbeziehung des individuellen Raumbedarfs der Marktbestücker*innen sowie der Rettungswege zu berücksichtigen. Ziel sollte zudem sein, dass den drei Außengastronominnen eine Nutzungsfläche möglichst kostenfrei zur Verfügung gestellt wird, die bei Nichtinanspruchnahme oder Geschäftsaufgabe etc. durch die Marktgilde genutzt werden kann. Die weiteren Konditionen (Beteiligung am Wochenmarkt, Öffnungszeiten etc.) sollten zwischen den Beteiligten abgestimmt werden.
Wir halten eine solche Kompromisslösung unter Wahrung der Interessen aller Beteiligten für realisierbar.
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
25.08.2022
Wer sich am Dienstag- und Freitagvormittag in der Fußgängerzone aufhält, wird sehr rasch feststellen, dass der Wochenmarkt am Dienstag leider ein Schattendasein führt. Es ist unübersehbar, dass sich kaum Anbieter auf dem Marktplatz befinden.
Wir haben uns daher von der Perspektive überlegt, wie man den Wochenmarkt am Dienstag wiederbeleben und attraktiver gestalten kann. Wie in vielen anderen Städten bereits erfolgreich praktiziert, sollte der Wochenmarkt dienstags in den Spätnachmittag bzw. Abend verlegt werden (z. B. von 16.00 - 20.00 h). So hätten auch Berufstätige die Möglichkeit, den Wochenmarkt zu besuchen. Die auf die Abendstunden ausgedehnten Ladenöffnungszeiten sind der beste Beweis dafür, dass grundsätzlich ein entsprechender Bedarf besteht und dieses Angebot gut angenommen wird.
Hinzu kommt, dass ein Blick in die Fußgängerzone mehr als deutlich zeigt, dass die Auswirkungen der Pandemie zu Geschäftsschließungen geführt haben und belebende Elemente dringend notwendig sind. Wir sehen die Chance, die Attraktivität der Fußgängerzone durch den Abendmarkt zu steigern. Was woanders gut funktioniert, sollte auch in Frechen gelingen. Falls das Modell erfolgreich ist, könnte es auch auf die Wochenmärkte in den Stadtteilen ausgedehnt werden.
Wir haben die Verwaltung daher um Prüfung gebeten, ob es potentielle Anbieter für die Bestückung eines Abendmarktes gibt. Der abendliche Wochenmarkt soll keine Konkurrenz zum Schlemmermarkt darstellen, da es sich um ganz unterschiedliche Angebote handelt. Die sehr gut besuchten vier Schlemmermärkte in 2019 haben gezeigt, dass die Frechener Bevölkerung auf derartige Angebote wartet. Wir sehen der Maßnahme daher mit großer Zuversicht entgegen.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
28.06.2021
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
anlässlich der Neuausschreibung zur Durchführung der Wochenmärkte in 2022 beantra-gen wir, dass die Verwaltung auch alternative Öffnungszeiten in den Fokus nimmt. Unsere Fraktion regt diesbezüglich an, z. B. den Wochenmarkt zunächst auf dem Johann-Schmitz-Platz am Dienstag als Abendmarkt in der Zeit von 16.00 - 20.00 h als Pilotprojekt durchzuführen.
Der Schlemmermarkt hat sehr überzeugend gezeigt, dass genügend Anbieter*innen vor-handen sind und die Bevölkerung die Veranstaltung sehr gut angenommen hat.
Die Verwaltung möge bereits mit Blick auf 2021 und 2022 potentielle Anbieter*innen daraufhin kontaktieren und in der Sitzung des Rates am 31.08.2021 darüber berichten. Wir versprechen uns davon eine mehr als notwendige Belebung der Innenstadt. Was in anderen Städten schon länger erfolgreich praktiziert wird, sollte auch in Frechen funktionieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
07.06.2021
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
auf Anregung unserer sachkundigen Bürgerin Walburga Maraite bitten wir, das erst vor ca.
zwei Jahren grundsanierte Wikingerschiff zeitnah einer neuerlichen Sanierung zu unterziehen. Das Holz bedarf einer dringenden Aufbereitung sowie eines Anstrichs, um eine weitere
Beschädigung zu unterbinden. Zudem besteht eine Verletzungsgefahr durch Holzsplitter.
Wir regen an, dass der Zustand des Wikingerschiffs jährlich verwaltungsseitig überprüft wird.
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
17.02.2022
Sehr geehrter Herr Moll,
zur Umsetzung des Beschlusses des HPFA vom 23.03.2021 (TOP B 3) beantragt unsere Fraktion, den TOP Einführung einer präsenten Reinigungskraft in der Fußgängerzone sowie die Auftragsvergabe an die Stadtbetrieb Frechen GmbH entscheidungsreif in die TO der nächsten Sitzung des BVA aufzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
30.08.2021
wir von der „Perspektive“ haben uns bekanntlich für eine auch personelle Stärkung der Wirtschaftsförderung eingesetzt und sind sehr froh darüber, dass diese zwischenzeitlich als Stabsstelle unmittelbar bei der Bürgermeisterin organisatorisch verortet ist. Sie benötigen eine kompetente und engagierte Ansprechstelle im Rathaus. Durch die Umorganisation ist die Basis für eine konstruktive Zusammenarbeit gegeben.
Die Entwicklung und zukunftsorientierte Ausrichtung unserer Stadt hängen auch ganz dezidiert von der Höhe der Gewerbesteuereinnahmen ab. Ich halte es daher für zwingend erforderlich, vernünftige Rahmenbedingungen für eine gedeihliche, partnerschaftliche und vertrauensvolle Kooperation zu schaffen. Das ist mir ein echtes Herzensanliegen. Es bleibt auch zu hoffen, dass das von der Bundes- und Landesregierung NRW angekündigte bzw. beschlossene Konjunkturprogramm für die Kommunen bald realisiert werden wird.
Den Klimaschutz werden wir nicht isoliert in den Griff bekommen, sondern nur mit einer florierenden Wirtschaft und flankierender Unterstützung der Industrie bewältigen können; denn dazu werden bekanntlich nicht unerhebliche finanzielle Ressourcen benötigt. Es geht um das Miteinander und nicht Gegeneinander! Damit die Leerstände in unserer Fußgängerzone nicht weiter zunehmen, halte ich es für erforderlich, dass die Landesregierung NRW die Voraussetzungen für verkaufsoffene Sonntage ohne Koppelung an eine Großveranstaltung zeitnah schafft.
Urplötzlich haben die Corona-Auswirkungen viele Pläne und Vorhaben unmöglich gemacht oder zumindest mit einem großen Fragezeichen versehen. In diesem Kontext habe ich mir die Frage gestellt, was Sie in dieser Phase an Unterstützung zur Bewältigung der Herausforderungen benötigen und von der Politik und Verwaltung in Frechen erwarten.
Ich habe daher die herzliche Bitte, mir Ihre Argumente, Anregungen, Sorgen und Befürchtungen mitzuteilen. Coronabedingt kommt der Selbstdisziplin mit Blick auf die Minimierung der sozialen Kontakte auch weiterhin absolute Priorität zu. Gleichwohl wird hoffentlich in absehbarer Zeit die Gelegenheit für persönliche Kontakte und Gespräche wiederkommen.
Über Ihre Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen.
Herzliche Grüße und gute Gesundheit
Ihr Bürgermeisterkandidat für Frechen
D i e t e r Z a n d e r
August 2020
Es ist sehr erfreulich, dass das Wikingerschiff wieder am angestammten Platz steht, von den Kindern genutzt werden kann und ein Stück Tradition wieder mit zur Belebung der Fußgängerzone beiträgt. Tradition ist auch das Stichwort. Wir haben die Information, dass das alte Exemplar nicht mehr zu reparieren war, mit einiger Verwunderung zur Kenntnis genommen.
Schauen wir auf die Historie dazu. Wir von der Perspektive haben bereits am 20.11.2017 auf Initiative unseres sachkundigen Bürgers Markus Gotzens eine Grundsanierung beantragt. Lange hat sich die Verwaltung nach unserem Eindruck nur sehr zögerlich des Anliegens angenommen. Wir haben in den zuständigen Ausschüssen - im Jugendhilfeausschuss steht das Thema in der Beschlussüberwachung - wiederholt nach dem Sachstand gefragt, sind jedoch immer wieder vertröstet worden. Erst nach fast einem Jahr hat die Verwaltung von einer ersten Ausschreibung bezüglich der Sanierung berichtet. Da hätte viel zügiger agiert werden müssen. Bei rechtzeitigem Handeln wäre vermutlich eine Reparatur noch möglich gewesen.
Beim Lesen des Artikels in der aktuellen Ausgabe des Frechener Wochenendes wird der Eindruck erweckt, als sei die Wiederaufstellung des Wikingerschiffes eine Herzensangelegenheit der Verwaltung gewesen. Daran haben wir von der „Perspektive“ aus nachvollziehbaren Gründen sowie angesichts der gesammelten Erfahrungen erhebliche Zweifel. Es hat den Anschein, dass Darstellung und Wirklichkeit ziemlich weit auseinanderklaffen.
Die Frechener sollten die wahre Geschichte bis zur „Einweihungsinszenierung“ kennen. Das ist uns zumindest ein Herzensanliegen!
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
Frechen, 17.07.2019
Wir von der Perspektive sind einfach total begeistert von dem tollen Besuch des zweiten Schlemmer- und Abendmarktes. Da soll noch einer sagen, in Frechen wäre nichts los! Auch dieses Mal hat das Wetter prima mitgespielt und für beste Voraussetzungen gesorgt. Wie versprochen hat der Veranstalter den Schlemmermarkt erweitert. Diverse neue Anbieter präsentierten ihr kulinarisches Angebot.
Die zusätzlich aufgestellten Partytische und -bänke waren sehr schnell belegt. Die investierte Arbeit hat sich wirklich gelohnt. Die Frechener haben den Schlemmermarkt super angenommen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass auch die zwei geplanten Folgeevents Anfang August und September gut besucht sein werden. Die Weichen sind somit für 2020 bereits gestellt. Es wäre ein Gewinn für Frechen, wenn der Schlemmermarkt in den Folgejahren einen festen Platz im Veranstaltungskalender und in den Herzen der Frechener finden würde.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
Juli 2019
Wir sind hocherfreut darüber, dass die Auftaktveranstaltung des Schlemmer- & Abendmarktes am 05.Juni 2019 in der Frechener Bevölkerung auf eine so tolle Resonanz gestoßen ist. Natürlich war auch das sonnige Sommerwetter eine willkommene Unterstützung. Wir danken allen Beteiligten, die zum super Ergebnis beigetragen haben und hoffen natürlich, dass die Folgeveranstaltung am 03.07.2019 ein ähnlicher Kracher werden wird.
Unser ganz besonderer Dank gilt allen Besucherinnen und Besuchern; denn ohne sie wäre eine solche Veranstaltung nicht möglich. Auch der Veranstalter fühlt sich durch den Zuspruch ermutigt, den Schlemmermarkt räumlich auszudehnen, weitere Händler anzusprechen und den zeitlichen Rahmen zu erweitern.
Bitte merken Sie sich den 03.07.2019 schon einmal vor! Folgeveranstaltungen sind für den 07. August sowie 04. September geplant. Die Fußgängerzone kann jedwede Belebung gut gebrauchen. Es sollte keine Eintagsfliege bleiben, sondern eine feste Veranstaltung im Eventkalender werden. Gemeinsam werden wir das schaffen! Da sind wir sehr zuversichtlich.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
Juni 2019
Leider lässt die Umsetzung der Ergebnisse des Arbeitskreises „Rahmenplanung Innenstadt“ weiter auf sich warten. Auf dem Papier stehen viele gute und konstruktive Vorschläge, insbesondere auch aus Reihen der Bevölkerung. Am Erscheinungsbild der Fußgängerzone sind jedoch keine Veränderungen ersichtlich. Es herrscht Stillstand! Nun tut sich aber doch etwas in der Frechener Fußgängerzone!
Wir von der „Perspektive für Frechen“ wollen die Belebung der City vorantreiben und haben kurzum die Initiative ergriffen. Zunächst haben wir eruiert, wer sich besonders für die Stadt einsetzen und gute Ideen umsetzen will. Mit diesen Interessentinnen/Interessenten hat sich die „Perspektive“ sodann zu kreativen Treffen zusammengefunden. Sehr rasch kam dabei die Idee zur Durchführung eines Abend- und Genussmarktes auf, der bereits in etlichen anderen Städten erfolgreich etabliert ist. Viele Berufstätige haben nicht die Möglichkeit auf dem herkömmlichen Wochenmarkt einzukaufen. Seit der Flexibilisierung der Ladenöffnungszeiten haben auch die Lebensmittelgeschäfte abends länger geöffnet. Es scheint also einen entsprechenden Bedarf bzw. eine Zielgruppe für Abendshopping zu geben. Besucher*innen, die mit den Öffnungszeiten der klassischen Wochenmärkte ein Problem haben und gerne nach Feierabend ihre Frische-Einkäufe erledigen möchten, haben die Gelegenheit, dies mit einem kleinen Imbiss und leckerem Getränk im Freien zu verbinden.
Nach Sondierungsgesprächen mit der Verwaltung und dem Aktivkreis haben wir uns auf die Suche nach einem potentiellen Veranstalter begeben und sind überraschend schnell fündig geworden. Die Frechener Unternehmerin und sachkundige Bürgerin für unsere Fraktion, Walburga Maraite, hat sich dabei sehr intensiv engagiert und Herrn Rolf Kaus vom AVA Veranstaltungsservice kontaktiert, der bereits Erfahrungen bei der Organisation solcher Events gesammelt hat. Herr Kaus war auch sofort von dem Vorhaben begeistert und hat sich nach Gesprächen mit der Verwaltung an die weitere Vorbereitung begeben.
Nun ist es soweit! Die Auftaktveranstaltung steht kurz bevor. Der neue Abend- & Schlemmer-markt soll zunächst einmal von Juni bis September 2019 an jedem ersten Mittwoch im Monat stattfinden und nicht in Konkurrenz zum üblichen Wochenmarkt stehen. Premiere ist am 05. Juni von 16.00 - 21.00 h.
Vom Konzept her handelt es sich um eine Art „Street-Food-Markt“ mit multiplen kulinarischen Genüssen der etwas anderen Art, Entdeckungen aus aller Welt, Exotischem wie auch Traditionellem. Die Besucher erwartet eine breite Angebotspalette von z. B. südländischen Spezialitäten, ausgesuchten Weinen, Käse aus Holland, spanischen Tapas bis hin zu lokalen Köstlichkeiten aus der Eifel. So dürfte für alle Besucher*innen etwas dabei sein.
Wir sind guten Mutes, dass dieses neue und interessante Angebot auf hoffentlich zahlreiche Resonanz in der Frechener Bevölkerung stoßen wird und sich zu einer Veranstaltung mit Zukunftscharakter entwickeln wird. Das haben die Frechener Bürger*innen nun selber in der Hand. Ein erster und wichtiger Schritt für die Belebung unserer Innenstadt wäre getan!
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
Sehr geehrter Herr Roese,
in der obigen Sitzung des BVU möge die Verwaltung zum Pflegezustand der Kugelahorne in der Fußgängerzone berichten und erläutern, wann der nächste fachmännische Rückschnitt vorgenommen werden soll.
Begründung:
Wir haben in den Jahren 2018 und 2019 keinen flächendeckenden Rückschnitt wahrgenommen. Nach unserem Kenntnisstand sollten Kugelahorne im Zweijahres-Rhythmus geschnitten werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
27.01.2020
In den letzten Sitzungen des PLA sowie des Rates sind die Rahmenplanungen Innenstadt und das integrierte Handlungskonzept auf Eis gelegt worden. Damit können und wollen wir uns von der „Perspektive“ nicht abfinden.
An den diversen Workshops haben viele Bürger*innen hochmotiviert teilgenommen und sehr konstruktive Vorschläge unterbreitet. Irgendwann möchten die Teilnehmenden verständlicherweise auch Ergebnisse sehen. Das ist in Frechen offenkundig nicht so einfach möglich! Ideen und Anregungen stehen nur auf dem Papier. Die Umsetzung wird zu Grabe getragen. Damit möglichst keine Friedhofsstille in der Fußgängerzone eintritt, werden wir von der „Perspektive“ uns auch weiterhin für die Belebung der Innenstadt einsetzen und Kreativität beweisen. Ein Handlungsfeld wird sicherlich der Eventbereich sein. Der Schlemmer- & Abendmarkt stellt den Auftakt dar.
Wir können es uns ganz einfach nicht leisten, jegliche Aktivitäten einzustellen. So kann man mit der Bürgerbeteiligung schlichtweg nicht umgehen. Bei der nächsten Mitmachaktion werden sich die Bürger*innen völlig nachvollziehbar aus der Frustration heraus nicht mehr einbringen. Politik und Verwaltung verlieren mit einer derartigen Vorgehensweise an Glaubwürdigkeit. Eine fatale Konsequenz!
Die Fußgängerzone kann man nicht verwalten, sondern muss sie lebendig und ansprechend gestalten. Wir werden jedenfalls am Ball bleiben und die Initiative bei Bedarf selber ergreifen. In dem Zusammenhang werden wir auch weiterhin die Abstimmung mit dem Aktivkreis und den Dialog mit der Bevölkerung suchen. Wegen fehlender Fördermittel die Aktivitäten einzustellen, halten wir für eine schlechte Entscheidung.
Letztendlich erwarten wir, dass sich auch im Rathaus möglichst rasch etwas bewegen wird und die vakanten Stellen in der Wirtschaftsförderung qualitativ besetzt werden. Schließlich gibt es genug zu tun.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
20.05.2019
Steht zu befürchten, dass wir in Frechen nicht nur eine ärztliche Notdienstunterversorgung haben werden, sondern auch elementare Parkraumprobleme im Innenstadtbereich rund um die Fußgängerzone drohen? Diese Frage kann man sich angesichts der aktuellen Diskussion um die Bebauung des C&A-Areals sowie die Existenzbedrohung des Parkhauses in der Josefstraße völlig zu Recht stellen.
Wir von der Perspektive begrüßen es sehr, dass die Diskussion nicht mehr hinter verschlossenen Türen, sondern endlich in und mit der Öffentlichkeit geführt wird. Die Entscheidung, wie auch immer sie letztlich ausfallen mag, ob kleine oder gar große Lösung mit Wegfall des Parkhauses, tangiert schließlich alle Frechener sowie die auswärtigen Gäste, insbesondere aber auch die Geschäftsleute in der Fußgängerzone.
Mit einem Neubau würden wir in der City an exponierter Stelle völlig unbestritten einen optischen Blickfang erhalten, der das Erscheinungsbild der Fußgängerzone positiv prägen und aufwerten würde. Auch die Schaffung von dringend benötigtem bezahlbarem Wohnraum wäre eine tolle Sache. Davon dürfen wir uns aber nicht blenden lassen. Wir müssen den Blick für das Ganze im Fokus haben und nicht einzelne Mosaiksteine betrachten.
Wir von der Perspektive werden es nicht zulassen, dass die Parkplätze in der Innenstadt im Falle des Parkhausabrisses an zentraler Stelle drastisch reduziert werden. Für die weitere Existenzsicherung der Fußgängerzone benötigen wir im unmittelbaren Umfeld vernünftige Kompensationsmöglichkeiten. Wir können nur nachdrücklich davor warnen, die jetzt für Politik und Verwaltung noch vorhandene Steuerungskompetenz bezüglich der Parkraumbewirtschaftung aufzugeben, schon gar nicht, ohne adäquaten Ersatz. Eventuelle Gedankenspiele, die sich damit befassen, außerhalb zu parken und mit dem ÖPNV in die City zu fahren, halten wir für unrealistisch und unpraktikabel. Schließlich geht es ganz entscheidend nicht nur um die Attraktivität der Fußgängerzone, sondern prioritär um deren Existenz.
Die Aufgabe des Parkhauses würde nach unserer Auffassung zudem zu einer Abwertung des Stadtsaales führen, weil ortsnaher Parkraum nicht mehr in ausreichender Form verfügbar sein würde. Auch kulturell würden wir uns dem Abstellgleis nähern. Das können wir uns in Frechen keinesfalls leisten.
„Erst unlängst wurde in Königsdorf ein Spielplatz für die Schaffung von Stellplätzen geopfert. Ich kann daher nicht nachvollziehen, dass wir in der Frechener Innenstadt existentiell benötigten Parkraum ohne Not teilweise ersatzlos streichen würden. Das entbehrt jeglicher Logik“, so Dieter Zander.
Diese für die Zukunft unserer Stadt elementar wichtige Entscheidung über die künftige Ausrichtung eines der wenigen Filetstücke im Zentrum Frechens kann aus Sicht unserer Fraktion nicht ohne die Beteiligung der Bürger und Bürgerinnen getroffen werden. Wir haben daher für die kommende Ratssitzung beantragt, dass die Verwaltung vor einer endgültigen Entscheidung eine Bürgerinformationsveranstaltung durchführt. Wir möchten die Meinung der Bevölkerung in unseren Entscheidungsfindungsprozess unbedingt einfließen lassen.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
06.02.2019
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
wir haben von Bürgerinnen und Bürgern nachstehend aufgeführte Anregungen erhalten, die sicherlich von Interesse für die Kolleginnen der Wirtschaftsförderung sind:
Spezielles Herrenbekleidungsgeschäft
Fachgeschäfte für behinderte Menschen und Senioren/Seniorinnen
Tchibo
Confiserie Hussel
Mehr Discounter-Alternativen
Fischgeschäft „Nordsee“
Ansiedlung der Kette „Action“
Interimslösungen für Leerstände in den Ladenlokalen (z. B. vorübergehende Überlassung an Künstler etc.) schaffen, kann nur im Konsens mit Eigentümern erfolgen
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
08.10.2018
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
aus Reihen der Bevölkerung sind nachfolgende Anliegen an uns herangetragen worden:
Forderung nach mehr Sauberkeit und kontinuierlicher Reinigung der Sitzbänke
Aufwertung des Erscheinungsbildes mittels zeitgemäßer Blumenkübel etc.
Beseitigung der Stolperfallen (lose Pflastersteine)
Aufwertung des Johann-Schmitz-Platzes auch im hinteren Bereich des Rathauses
Intensivere Pflege der Grünflächen
Zurückschneiden des Efeus am Bartmannskrug in der Sternengasse (Sponsorenschild ist nicht mehr sichtbar)
Regelmäßige Pflege und Wartung der Brunnenanlagen
Wir bitten die Verwaltung um bedarfsgerechte Abhilfe. Zudem sollten die Anregungen bei der Rahmenplanung der Innenstadt sowie im AK „Vertragssituation Stadtbetrieb“ berücksichtigt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
08.10.2018
Die in der Zeit vom 27.07. - 18.08.2018 jeweils am Freitag- und Samstagvormittag in einem derzeit noch leerstehenden Ladenlokal in der Fußgängerzone in Frechen von unserer Wählergemeinschaft Perspektive für Frechen durchgeführten Bürgersprechstunden waren ein voller Erfolg. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit genutzt, das Gespräch mit uns zu suchen und ihre Anliegen, Anregungen und Beschwerden vorzutragen.
Im Wesentlichen konzentrieren sich die Meldungen auf die Bereiche Gestaltung/Belebung der Fußgängerzone, Erhalt der Kugelahorne, Sauberkeit/Erscheinungsbild der Stadt, Sicherheit/verstärkte Kontrollen und Sanktionen durch das Ordnungsamt, mehr Einkaufsvielfalt schaffen, Parken und Verkehr (fahrradfreundlicher werden, ÖPNV ausbauen) sowie (bezahlbaren) Wohnraum schaffen. Etliche Bürgerinnen und Bürger halten zudem eine bessere Kommunikation seitens der Stadtverwaltung sowie eine Willkommenskultur im Rathaus für erforderlich und wünschen sich mehr Bürgernähe. Darüber hinaus wurden Anliegen an uns herangetragen, die sich auf Probleme unterschiedlichster Natur im individuellen Wohnumfeld beziehen.
Der intensive Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern hat uns gezeigt, dass dafür ein Bedarf in der Bevölkerung besteht. Wir sehen die Aktion als vollen Erfolg an und werden eine zukünftige Wiederholung anstreben, wenn sich dafür hoffentlich wieder die Gelegenheit, ggf. in einem anderen freien Ladenlokal, bietet.
Die Ergebnisse unserer Bürgersprechstunden haben wir den Bürgerinnen und Bürgern beim letzten Bürgertreff am 30.08.2018 vorgestellt. Dabei wurde sehr lebhaft und intensiv über die diversen Anregungen diskutiert. Es wurde im Laufe der Veranstaltung sehr deutlich, dass die Bürgerinnen und Bürger endlich Ergebnisse sehen wollen. An vielen „Baustellen“ und Handlungsfeldern tut sich viel zu wenig bzw. gar nichts. So reiht sich bei der Rahmenplanung Innenstadt Workshop an Workshop, ohne dass konkrete Maßnahmen in Angriff genommen, geschweige denn, umgesetzt werden.
Aus Reihen der Bürgerschaft wurden ferner eine bessere Zusammenarbeit von Verwaltung und Politik sowie ein möglichst fraktionsübergreifendes Handeln der Politik zum Wohle der Stadt und ihrer Einwohnerschaft angeregt. Diese Signale sollten den beteiligten Akteuren zu denken geben. Da beziehen wir uns selbstverständlich mit ein. Wir von der Perspektive werden uns auch weiterhin verstärkt für mehr Bürgernähe und Transparenz einsetzen. Das ist jedenfalls unser Anspruch wie auch unser Ziel.
Besonderen Anklang fand auch der sehr interessante Vortrag von Herrn Professor Meinel, Präsident „Diplomaten International“, dem es vortrefflich gelungen ist, den Bogen von der internationalen Bühne hin zu den Herausforderungen der Kommunalpolitik in Frechen zu spannen.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
03.09.2018
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
aufmerksame MitbürgerInnen haben mir die beigefügten, frühmorgendlich erstellten Fotos aus der Fußgängerzone zugeleitet. Die Fotos bedürfen keiner Kommentierung, sondern sprechen für sich. Dafür zeichnen weder der Stadtbetrieb Frechen, noch die Verwaltung verantwortlich. Die Ursache liegt ganz offenkundig im undisziplinierten Verhalten einiger Frechener BürgerInnen, was die unsachgemäße Müllentsorgung anbetrifft. In diesem Kontext haben wir von unserer Fraktion aus die Bitte um Beantwortung nachstehender Fragen:
Haben die Mitarbeiter des SBF unlängst festgestellt, dass derartige Unsitten vermehrt, ggf. mit der Angabe von Schwerpunktstellen, zu verzeichnen sind?
Besteht die Möglichkeit, dass Mitarbeitende der Ordnungsverwaltung intensivere Kontrollen speziell in der Fußgängerzone durchführen?
Gibt es Haushalte im Stadtgebiet, die ggf. keine Restmülltonne geordert haben?
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
September 2018
Beim Gang durch die Fußgängerzone stellt man aktuell erfreulicherweise fest, dass sie gut besucht ist und das dichte Blattwerk der Kugelahorne angenehmen Schatten spendet. Wir sollten also froh sein, dass die Besucher der Fußgängerzone insbesondere in diesem Sommer davon profitieren können.
Gleichwohl sind wir der Auffassung, dass die Bäume vom Erscheinungsbild her betrachtet einer intensiven Pflege bedürfen. Dies haben auch viele Bürgerinnen und Bürger in unseren Bürgersprechstunden so geäußert. Natürlich ist ein fachmännischer Rückschnitt der Kronen erst außerhalb der Wachstumsperiode wieder möglich. Dafür ist es nun zu spät. Wir stellen uns daher die berechtigte Frage, weshalb die Verwaltung Anfang 2018 nicht tätig geworden ist. Anfang 2017 wurden die Kugelahorne auf unseren Antrag hin zurückgeschnitten. An sich kann man erwarten, dass die Verwaltung dies im Auge behält und die Pflege eine Selbstverständlichkeit ist, ohne dass die Politik den Anstoß dazu geben muss. Wir haben die Verwaltung daher um Stellungnahme gebeten und angefragt, ob überhaupt ein Pflegekonzept existiert.
Stecken eventuell sogar Taktik und Strategie dahinter? Geht es vielleicht darum, das wiederholt angeführte Argument, die Kugelahorne seien ein Störfaktor, zu bestärken? In der letzten Zeit war es an sich erstaunlich ruhig um die Kugelahorne geworden. Über Gebühr Schmutz haben vielmehr die Platanen verursacht. Dem unlängst verteilten Bürgerbrief der CDU ist jedoch zum Planungskonzept zur Neugestaltung der Fußgängerzone zu entnehmen „z. B. mit neuen Bäumen“.
Wir interpretieren die Aussage so, dass die Kugelahorne auch weiterhin akut in ihrer Existenz bedroht sind und auf die Rote Liste der bedrohten Pflanzen gehören. Wir möchten daher alles zum Erhalt dieser, das Erscheinungsbild der Fußgängerzone maßgeblich prägenden, Bäume tun, zumal sich das auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger so wünschen.
Ein intensiverer, regelmäßiger Rückschnitt würde den Bestand der Kugelahorne nicht gefährden und zudem dazu beitragen, dass mehr Platz und Licht geschaffen werden würden. Diese Forderungen wurden ja bislang von den Befürwortern der Baumfällungen gestellt. So würde den Interessen der Bevölkerung und der GeschäftsinhaberInnen Rechnung getragen. Auch der Aktivkreis drängt nach meinem Kenntnisstand nicht auf das rigorose Entfernen bzw. den Ersatz der Bäume.
Uns geht es einfach auch darum, im wahrsten Sinne des Wortes etwas mehr Licht in die Sache zu bringen. Von Schattenspielen halten wir nichts!
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
01.08.2018
Aufmerksame, verantwortungsbewusste sowie auch ein wenig fassungslose Bürgerinnen und Bürger haben uns etliche, frühmorgendlich erstellte Fotos zugeleitet. Die Bilder sprechen für sich und sind ein eklatantes Beispiel für die Undiszipliniertheit und Verantwortungslosigkeit einiger Frechener BürgerInnen, was die unsachgemäße und völlig inakzeptable Müllentsorgung anbetrifft. Da werden Abfalleimer als Kleiderstange umfunktioniert und offenkundig sogar zum „Boxenstopp“ genutzt.
Verwaltung und Politik sind bei der Erreichung des Zieles für mehr Sauberkeit im Stadtgebiet auch auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Das können wir aber nur gemeinsam schaffen. Wir von der „Perspektive“ freuen uns über wachsame Augen in der Bevölkerung. Für uns ist auch klar, dass sich das Verhalten bei der Abfallentsorgung gravierend ändern muss. Auch die besten Abfallbehälter nützen nichts, wenn Mülltüten und Sperrgut einfach daneben abgestellt werden.
Aus gegebenem Anlass haben wir die Verwaltung darum gebeten, mit dem Stadtbetrieb Frechen abzuklären, ob sich die unsachgemäße Abfallentsorgung schwerpunktmäßig auf die Fußgängerzone konzentriert oder auch andere Bereiche betroffen sind. Zudem halten wir intensivere Kontrollen, insbesondere auch am frühen Morgen wie späten Abend, speziell in der Fußgängerzone, für unumgänglich. Die Verwaltung hat ja kürzlich Verstärkung durch eine Teilzeitkraft erhalten. Personelle Kapazitäten dürften also vorhanden sein.
Da in den Abfallbehältern in der Fußgängerzone wiederholt, ja nahezu mit beständiger Regelmäßigkeit, alttäglicher Hausmüll entsorgt wird, haben wir die Verwaltung um Stellungnahme gebeten, ob dort Erkenntnisse darüber vorliegen, dass es eventuell Haushalte gibt, die überhaupt keine Restmülltonne geordert haben.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
01.07.2018
In der letzten Sitzung des HPFA am 06.03.2018 ist der Beschluss gefasst worden, mit zwei in der Sitzung des BVU am 07.12.2017 ausgewählten Modellabfallbehältern einen sechsmonatigen Testlauf durchzuführen. Da zwischenzeitlich ein weiterer multifunktionaler Abfalleimer mit der Möglichkeit der optionalen Ausstattung mit Ascher und/oder Hundekotbeutelspender für den Testlauf ins Gespräch gebracht worden ist, soll über dessen Einbindung in den Probelauf in der Sitzung des BVU am 12.04.2018 entschieden werden.
Nach Abschluss der sechsmonatigen Probephase muss sodann politisch entschieden werden, welcher Abfallbehälter künftig eingesetzt werden soll.
„Wir von der ‚Perspektive‘ sind der Auffassung, dass Politik und Verwaltung keinen Alleingang starten sollten, sondern die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger im Laufe des Entscheidungsfindungsprozesses für das Ziel, dass Frechen sukzessive sauberer wird, elementar wichtig ist“, so Dieter Zander. Mehr Sauberkeit im Stadtgebiet können wir nur gemeinsam erreichen. Dafür müssen Verwaltung, Politik und Bevölkerung gemeinsam Sorge tragen.
Wir haben daher beantragt, dass im Zuge des aktuellen Testlaufes mit den ausgewählten Modellbehältern die Bürgerinnen und Bürger aktiv mitwirken können und ihnen die Option eingeräumt wird, ihr Votum zu den jeweiligen Testmodellen möglichst elektronisch auf der entsprechend einzurichtenden Homepage der Stadt abgeben zu können. Nur so können wir den Erfolg bei der Einführung eines nachhaltig gestalteten und praktikablen Abfallbehälters sicherstellen und die Akzeptanz in der Bevölkerung bewirken. Wir können mehr Sauberkeit und weniger Vermüllung nur gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern realisieren. Dieses Signal ist uns sehr wichtig. Wir würden es begrüßen, wenn die Verwaltung die Bürgerbefragung pressewirksam veröffentlichen würde. Das Motto muss lauten: „Entscheidungsfindung mit den Bürgerinnen und Bürgern“ und nicht: „Verwaltung und Politik entscheiden allein“!
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
11.03.2018
Sehr geehrter Herr Schipper,
für die obige Ausschusssitzung beantragen wir eine dahingehende Beschlussfassung, dass die Verwaltung beauftragt wird, für die Haushaltsberatungen 2018 den Kostenrahmen für zeitgemäße Abfallbehältnisse, die zunächst einmal vor einem flächendeckenden Einsatz probeweise nur im Kernbereich der Fußgängerzone eingesetzt werden sollen und den Erfordernissen des Umweltschutzes durch die Möglichkeit der Abfalltrennung analog zur Hausmüllentsorgung Rechnung tragen, ermittelt.
Begründung:
Die Sauberkeit der Fußgängerzone wird auch weiterhin in Reihen der Politik und der Bürgerschaft mehr als rege diskutiert. Auch wir sehen die dringende Notwendigkeit, bezüglich der unbefriedigenden Situation der Müllentsorgung im Kernbereich der Fußgängerzone zeitnah Abhilfe zu schaffen. Wie in anderen Städten bereits erfolgreich praktiziert, stellen Abfallbehälter mit der Möglichkeit der Mülltrennung sowie der integrierten Option zur Zigarettenkippenentsorgung, die zudem über kleine Öffnungen oder Schlitze verfügen, ein äußerst probates wie umweltbewusstes Mittel auch im Sinne der Nachhaltigkeit dar. Wir sind der festen Überzeugung, nur so das Problem in den Griff bekommen zu können. Auch Modelle mit Deckel werden das Problem nicht lösen können.
Auch kürzere Reinigungsintervalle sowie häufigeres Entleeren der aktuellen Abfallbehältnisse würden nach unserer Auffassung das Nutzungsverhalten bei der Müllentsorgung nicht ändern. Daher müssen die Rahmenbedingungen modifiziert werden. Statistische Erhebungen belegen, dass z. B. auf Autobahnparkplätzen ohne Abfallbehälter erfahrungsgemäß kein wilder Müll aufzufinden ist. Somit sollte die Anzahl der Abfallbehälter in der Fußgängerzone ggf. im Rahmen einer Erprobungsphase reduziert werden, zumal dort etliche Doppelbehälter aufgestellt sind.
Unsere Fraktion hatte bereits am 28.02.2014 den Austausch der Abfallbehältnisse in der Fußgängerzone angeregt. Seitdem werden zusätzliche Behälter für Zigarettenkippen angebracht. Ein Austausch der Müllbehälter ist leider nicht erfolgt, weil verwaltungsseitig argumentiert wurde, dass z. B. Modelle mit Einwurfschlitz für den Stadtbetrieb einen erhöhten Arbeitsaufwand bei der Entsorgung darstellen würden. Das kann aber kein Ausschlusskriterium sein, weil es um das Ziel geht, die Sauberkeit der Fußgängerzone in den Griff zu bekommen.
Im Schreiben vom 21.06.2017 des Stadtbetriebes Frechen heißt es u. a.: „Überfüllte Papierkörbe in der Fußgängerzone resultieren nach unseren Feststellungen regelmäßig aus der illegalen Entsorgung von Hausmüll“.
Abhilfe können wir nur durch Abfallbehältnisse schaffen, die keine Möglichkeit für eine derartige Entsorgung mehr bieten.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
10.08.2017
Sehr geehrter Herr Schipper,
im Nachgang zum Diskussionsergebnis beim Treffen mit dem Aktivkreis Ende 2016 möge die Verwaltung in der obigen Ausschusssitzung über den aktuellen Sachstand zum fachmännischen Rückschnitt der Kugelahorne in der Fußgängerzone berichten. Es besteht Handlungsbedarf, weil die Wachstumsperiode zusehends näher rückt.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
16.01.2017
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