Wählergemeinschaft Perspektive für Frechen - info@perspektive-fuer-frechen.de
Fraktion Perspektive für Frechen - fraktion-perspektive@stadt-frechen.de
Aus Reihen der Bevölkerung sind wir angesprochen worden, die beiden im Stadtgebiet befindlichen Skateanlagen „Linden Skate“ und „Skatepark Königsdorf“ weiter zu ertüchtigen und die Angebotspalette auf beiden Anlagen zu erweitern. Das Anliegen können wir gut nachvollziehen und haben daher für die nächste Sitzung des JHA beantragt, dass die Verwaltung im Zuge der ohnehin auf den Anlagen erforderlichen Sanierungsmaßnahmen parallel deren Erweiterung, Ertüchtigung sowie optimalere Ausstattung prüfen möge. Mit Blick auf die Kosten sollte die mögliche Bereitstellung von Fördermitteln für Investitionsmaßnahmen an Sportstätten zwingend abgeklärt werden.
Bekanntlich bestehen im Stadtgebiet zu wenig Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche. Einen diesbezüglichen Antrag hatten wir bereits für die Sitzung des JHA am 03.09.2024 gestellt.
Auf beiden Skateanlagen ist die Nutzung für den BMX-Sport gar nicht oder nur partiell möglich. So ist die Linden-Skate-Anlage primär für Skateboarder, Blader, Scooter und Freestyle Skater, jedoch nicht für BMX konzipiert. Im Skatepark Königsdorf besteht eine BMX-Nutzung, die allerdings als nicht optimal zu bewerten ist. Erwähnt sei in diesem Kontext, dass die im Jahre 1989 vor dem Rasenplatz am Herbertskaul errichtete BMX- und Rollsport-Halfpipe vor etlichen Jahren ersatzlos aufgegeben worden ist.
Neben der Beseitigung der bekannten Mängel bzw. Gefahrenstellen (offene Betonfugen, Kantenbildung an den Rampenübergängen etc.) favorisieren die Nutzer*innen insbesondere folgende Maßnahmen:
1. Linden-Skate: Ermöglichung der BMX-Nutzung, Installation einer Intervalllichtanlage, Aufstellung weiterer Sitzbänke, gepflegteres und moderneres Gesamterscheinungsbild
2. Skateanlage Königsdorf: Ausweitung der BMX-Nutzung, zusätzliche Obstacles, ansonsten wie bei Linden-Skate
Mittels dieser Maßnahmen hätte Frechen die Möglichkeit, beide Anlagen attraktiver und moderner zu gestalten und die örtliche BMX- und Rollsportszene zu fördern. Viele Städte haben dies in den letzten Jahren bereits erfolgreich praktiziert.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
30.10.2024
Sehr geehrte Frau Geier,
im Zuge der ohnehin anstehenden Sanierungen der beiden Skateanlagen im Stadtgebiet, Linden Skate und Skatepark Königsdorf, beantragt unsere Fraktion, dass die Verwaltung deren Erweiterung, Ertüchtigung sowie optimalere Ausgestaltung prüfen möge. Mit Blick auf die angespannte Haushaltslage sollte in diesem Kontext im Rahmen der Kostenermittlung die Möglichkeit der Gewährung von Fördermitteln für Investitionsmaßnahmen an Sportstätten zwingend abgeklärt werden.
Begründung:
Bekanntlich besteht insbesondere für Kinder und Jugendliche in Frechen ein Bedarf an entsprechenden Angeboten. Wir nehmen insofern Bezug auf die Beschlussfassung zum TOP A4.1 der JHA-Sitzung vom 03.09.2024.
Auf beiden Anlagen ist die Nutzung für den BMX-Sport gar nicht oder nur partiell möglich. Die Linden-Skate-Anlage ist primär für Skateboarder, Blader, Scooter und Freestyle Skater, jedoch nicht für BMX, konzipiert. Im Skatepark Königsdorf besteht eine BMX-Nutzung, die allerdings nicht als optimal zu bezeichnen ist. Erwähnt sei in diesem Zusammenhang, dass die im Jahre 1989 vor dem Rasenplatz am Herbertskaul errichtete BMX- und Rollsport-Halfpipe vor etlichen Jahren ersatzlos abgerissen worden ist.
Neben der Beseitigung der bekannten Mängel bzw. Gefahrenstellen (offene Betonfugen, Kantenbildung an den Rampenübergängen etc.) favorisieren die Nutzerinnen und Nutzer nachstehende Maßnahmen:
1. Linden Skate: Ermöglichung für BMX-Nutzung, Installation einer Intervalllichtanlage, Aufstellung weiterer Sitzbänke, gepflegteres und moderneres Gesamterscheinungsbild,
2. Skateanlage Königsdorf: Ausweitung der BMX-Nutzung, zusätzliche Obstacles, ansonsten wie Ziff. 1
Mittels der vorgenannten Maßnahmen hätte Frechen die Möglichkeit, beide Anlagen attraktiver und moderner zu gestalten und die örtliche BMX- und Rollsportszene zu fördern. Viele Städte und Kommunen haben dies in den letzten Jahren bereits erfolgreich praktiziert. So wird z. B. aktuell in Pulheim ein neuer Park gebaut.
Mit freundlichen Grüßen
Gez.: Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
11.10.2024
Immer häufiger sind wir von Jugendlichen sowie auch deren Eltern darauf angesprochen worden, dass im Stadtgebiet viel zu wenig Freizeitmöglichkeiten insbesondere für den Kreis der Jugendlichen ab 14 Jahren aufwärts zur Verfügung stehen. Viele weichen deshalb völlig verständlich in die benachbarte Großstadt aus. Daher sieht unsere Fraktion die Notwendigkeit, das vorhandene Angebot vor Ort sukzessive auszuweiten.
Wir haben daher für die letzte Sitzung des JHA am 03.09.2024 einen entsprechenden Antrag für die Schaffung weiterer Freizeitmöglichkeiten wie z. B. Events im Stadtsaal, auf dem Rathausplatz etc., mehr Treffpunkte, Spielmöglichkeiten etc. gestellt. Dabei sollen die Jugendlichen möglichst aktiv einbezogen werden, um ihre Ideen und Vorschläge konkret artikulieren zu können. Wichtig ist uns in diesem Kontext die Beteiligung der weiterführenden Schulen im Stadtgebiet, um möglichst viele Jugendliche zu erreichen.
Wir sind daher sehr erfreut, dass die Mitglieder des JHA diesbezüglich den einstimmigen Beschluss gefasst haben, die Ergebnisse der Kinder- und Jugendbeteiligung in das bereits laufende Zertifizierungsverfahren „Familiengerechte Kommune“ einzubringen. Unsere Vertreterin im JHA, Linda Singer, betont in diesem Kontext, dass der Lebensraum sowie das soziale Umfeld der Jugendlichen entscheidende Faktoren darstellen, über die parallele Einbeziehung der Schulen aber eine größere Resonanz erzielt werden kann.
Wir betrachten diese vielversprechende Entwicklung als einen Schritt in die richtige Richtung, der im Sinne der Jugendlichen mehr als überfällig ist. Die Jugend ist unsere Zukunft und hat ein Recht darauf, dass das in Frechen auch sichtbar wird.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
09.09.24
Alle Rechte vorbehalten | Perspektive für Frechen | Impressum und Datenschutz