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Endlich ist es geschafft! Die Fahrbahnsanierung der Dürener Straße (L 277) zwischen der Kreuzung Hauptstr./Rosmarstr. und der Einmündung der Sandstraße ist eher als geplant beendet worden. Bereits heute ist das Teilstück wieder komplett befahrbar, wovon ich mich eben vor Ort überzeugen konnte. Damit entspannt sich die Verkehrslage insbesondere im Bereich der Innenstadt ganz wesentlich. Über die Durchführung und den Abschluss der Maßnahme sind wir sehr erfreut, da wir uns von der „Perspektive“ bekanntlich seit Jahren vehement für eine Sanierung dieses Teilstücks eingesetzt haben. Die Beharrlichkeit einschließlich der Kontaktierung des zuständigen Verkehrsministers NRW hat sich schlussendlich ausgezahlt.
Dies ist ein wichtiger Schritt für die Sicherstellung der Verkehrssicherheit. Auch optisch erscheint der Teilbereich der Dürener Straße in einem ganz anderen Licht. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, insbesondere bei der Stadtverwaltung wie auch dem Landesbetrieb Straßen NRW.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
08.08.24
Seit Jahren haben wir uns von der „Perspektive“ für eine Sanierung des Teilstücks der Dürener Straße (L 277) zwischen der Kreuzung Hauptstr./Rosmarstr. und der Einmündung der Sandstraße eingesetzt. Nun gibt es endlich positive Signale seitens des Landesbetriebes Straßenbau NRW. Der Stadtverwaltung liegt aktuell eine schriftliche Stellungnahme des Landesbetriebes vor, dass der Streckenabschnitt in den Sommerferien 2024 oberflächlich saniert werden wird. Das ist eine sehr erfreuliche Nachricht.
Eine vollständige Sanierung scheitert bekanntlich an der durch den Landesbetrieb geplanten Umstufung zur Kreisstraße. Bislang konnte darüber mit dem Kreis noch keine Einigung erzielt werden. Es ist nachvollziehbar, dass im Rahmen einer solchen Umstufung vor allem auch die Sanierungskostenübernahme geklärt werden muss.
Da sich trotz intensiver Bemühungen keine Lösung abzeichnete, habe ich mich angesichts des katastrophalen Zustandes der Fahrbahndecke bereits Mitte 2022 dazu entschieden, den zuständigen Minister, Herrn Oliver Krischer, schriftlich um Unterstützung und Abhilfe zu ersuchen. In diesem Kontext habe ich mich kontinuierlich mit der Stadtverwaltung abgestimmt. Mein besonderer Dank gilt dabei unserem Technischen Beigeordneten Robert Lehmann.
Informationshalber habe ich mein Schreiben vom 22.08.2022 beigefügt. Hieraus sind die Argumente und der Handlungsbedarf ersichtlich. Das mir Ende September 2022 zugegangene Antwortschreiben des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW verweist im Wesentlichen auf das notwendige Abstufungsverfahren. Es lässt aber gleichwohl erkennen, dass erforderliche Sanierungsmaßnahmen zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit durch die zuständige Straßenmeisterei beobachtet werden. Nunmehr hat der Landesbetrieb offensichtlich erkannt, dass eine Zwischensanierung der Fahrbahndecke in dem besagten Abschnitt unumgänglich ist. Das ist ein erster, dringend notwendiger Schritt. Ich bin sehr froh darüber, dass sich die Beharrlichkeit schlussendlich ausgezahlt hat. Die komplette Sanierung bleibt weiterhin im Fokus, da u. a. die zwei im Streckenabschnitt befindlichen Lichtsignalanlagen nicht mehr den aktuellen Erfordernissen entsprechen.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
02.09.2023
Der Rückumzug in die sanierte Lindenschule ist bekanntlich mehrfach verschoben worden und soll nun im zweiten Quartal 2022 erfolgen. Mit Blick auf die Wiederinbetriebnahme muss die verbleibende Zeit sinnvoll genutzt werden, um den Schülerinnen und Schülern einen im Rahmen der Möglichkeiten sicheren Schulweg zu garantieren. In diesem Kontext stehen zwei Themenkomplexe im Mittelpunkt des Handelns, nämlich die Sanierung der Fahrbahndecke der Dürener Straße (L 277) sowie die flankierenden Maßnahmen zur Optimierung der Verkehrssicherheit.
Bei der Auslotung zielführender Maßnahmen müssen alle Beteiligten, wie z. B. Schulpflegschaft, Schulleitung, Verwaltung, zuständiger Straßenbaulastträger, HGK/KVB, Fraktionen, mit ins Boot geholt werden. Unsere Fraktion hat entsprechende Anträge für den Schul- sowie den Verkehrsausschuss (VUA) gestellt. Wir begrüßen die Bereitschaft von Verwaltung, Elternvertretung und Schulleitung für einen diesbezüglichen Ortstermin.
Auch unabhängig von der Frage des sicheren Schulweges befindet sich die Fahrbahndecke der Dürener Straße von der Kreuzung Haupt-/Rosmarstraße bis hin zur Einmündung der Sandstraße in einem dringend sanierungsbedürftigen Zustand. Darauf hatten wir auch bereits in der Vergangenheit hingewiesen. Dieser Flickenteppich mit Buckelpistencharakter gleicht einem Parcour für Crossräder und ist schlichtweg nicht länger hinnehmbar. Beim Befahren mit Kraftfahrzeugen und Fahrrädern erweist sich dieser Zustand als grenzwertig und sicherheitsgefährdend. Wegen der teilweise viel zu schmalen Gehwege sind Schulkinder gezwungen, mit dem Fahrrad die äußerst enge Straße zu nutzen. Wir sind deshalb der Auffassung, dass die Verwaltung den Straßenbaulastträger (Landesbetrieb Straßen NRW) mit dem dringenden Anliegen kontaktiert, die Sanierung der Dürener Straße in diesem Abschnitt auf die Prioritätenliste zu setzen.
Für die Implementierung eines im Rahmen der Möglichkeiten sicheren Schulweges müssen alle bestehenden Lösungsvarianten auf ihre Umsetzbarkeit geprüft werden. Dazu gehören nach unserer Einschätzung im Bereich der Einmündung der Gisberstraße z. B.:
- Prüfung von Fahrradwegmarkierungen, Beschilderungen (Achtung Schule!), Piktogrammen
- Optimierung der Lichtsignalanlagenschaltungen (geringere Wartezeiten für Fußgänger)
- Aufstellung von Pollern oder Drängelgittern
- Regelung für den Bring-/Abholverkehr mit Fahrzeugen (ggf. zeitlich begrenzt)
- Prüfung alternativer Parkmöglichkeiten auf dem Einkaufsterritorium
- Prüfung der Geschwindigkeitsreduzierung (Tempo 30) im Einmündungsbereich der Gisbert-
straße, ggf. zeitlich begrenzt
- Prüfung der Tempodrosselung der Linie 7 zwischen den Haltestellen Benzelrath/Mühlengasse
Wir von der „Perspektive“ sehen das Erfordernis, im Vorfeld die erforderlichen Maßnahmen auszuloten und im Interesse der Schulkinder präventiv zu installieren. Mit Rücksicht auf die Ver-kehrssicherheit der Kinder müssen deutliche Zeichen gesetzt werden.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
14.11.2021
Die Fraktion Perspektive für Frechen fordert als einzige eine schnellere Sanierung der Dürener Straße. Alle anderen Fraktionen stimmten dagegen!
Hintergrund:
Die Dürener Straße in Frechen ist bekanntlich seit mehr als einem Jahrzehnt in einem schlecht befahrbaren Zustand. Der zuständige Träger, der eine Sanierung der Fahrbahndecke der Dürener Straße vornehmen könnte, ist der Landesbetrieb Straßenbau NRW: "Die L277 ist, wie viele andere unserer Straßen in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Nach jetzigem Stand werden wir diesen Abschnitt aber auch in 2020 nicht grundlegend sanieren können", so der Landesbetrieb Straßenbau NRW, dessen Stellungnahme dem Ausschuss von der Verwaltung mitgeteilt wurde.
Nicht nur für die Perspektive für Frechen ist diese Aussage mehr als unbefriedigend. Viele Einwohner*innen fordern schon sehr lange eine Sanierung. Wir sind an diesem Thema schon seit längerer Zeit am Ball. Unterstützung haben wir von den anderen im Rat der Stadt Frechen vertretenen Fraktionen nicht erhalten. Unser Antrag, die Verwaltung möge den zuständigen Baulastträger schriftlich kontaktieren, damit die Maßnahme als vorrangig auf die Prioritätenliste gesetzt wird, wurde abgelehnt!
"Wir fordern, dass der Landesbetrieb Straßenbau NRW uns mitteilt, wann die Sanierung der Dürener Straße erfolgen wird", so Wilfried Retterath, sachkundiger Bürger für die Fraktion Perspektive für Frechen im BVU. Auch hierzu gab es keine Unterstützung.
Unlängst im Januar 2018 haben wir einen Antrag gestellt, der umfangreiche Verbesserungen/Änderungen der Dürener Straße vorsieht. In diesem Zusammenhang hätte man die Sanierung betrachten können. Jedoch wurde auch darauf seitens der anderen Ausschussmitglieder nicht eingegangen.
Sehr schade für diejenigen, die seit über einem Jahrzehnt eine Sanierung fordern!
Maximilian Singer
Stellv. Fraktionsvorsitzender
26.09.2019
Im Bereich der Endhaltestelle der Linie 7 ist die Umgehung an der Einmündung Neuer Weg in die Dürener Straße vor einigen Jahren prima hergerichtet worden. Vergessen worden ist offensichtlich allerdings das Teilstück zwischen der Kreuzung Blindgasse/Rosmar-/Hauptstraße bis hin zur Eisenbahnbrücke vor der Einmündung der Sandstraße. Auf die Sanierungsbedürftigkeit dieses Teilstücks haben wir bereits Anfang 2018 explizit hingewiesen.
In diesem Teilbereich befindet sich die Straßendecke in einem äußerst katastrophalen Zustand. Speziell im unteren Bereich von der Kreuzung Rosmar-/Hauptstraße bis zur Kreuzung Franzstraße ist inzwischen eine weitere wesentliche Verschlechterung der Fahrbahndecke deutlich sichtbar. Die Fahrbahndecke gleicht überwiegend einem einzigen Flickenteppich. Von einer Straße (man beachte: L 277!!!) kann an sich nicht mehr gesprochen werden, da diese Buckelpiste für Stoßdämpfer eine immense Herausforderung darstellt. Dieser desolate Straßenzustand macht eine baldige Sanierung dringend erforderlich. Für Zweiradfahrer stellt die unebene Fahrbahn zudem ein Gefährdungspotential dar. Da die Rosmarstraße kurz vor der Fertigstellung steht, bietet es sich an, dieses Teilstück der Dürener Straße zeitnah zu sanieren.
Trotz der räumlichen Beengtheit sollten aus unserer Sicht mit Blick auf die demnächst anstehende „Wiedereröffnung“ der Lindenschule auch Markierungen für Fahrradfahrer in Erwägung gezogen werden, um vor allem den Schulweg sicherer zu machen. Vielleicht sind hier Teillösungen umsetzbar. Wir haben für die nächste Sitzung des BVU einen entsprechenden Antrag gestellt, den zuständigen Straßenbaulastträger zu ersuchen, die Maßnahme auf die Prioritätenliste zu setzen und die erforderlichen Schritte einzuleiten.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
13.08.2019
Sehr geehrter Herr Roese,
angesichts der dringenden Sanierungsbedürftigkeit des Teilstücks der Dürener Straße zwischen der Kreuzung Haupt-/Rosmarstraße bis zur Sandstraße beantragen wir, dass die Verwaltung beauftragt wird, den zuständigen Straßenbaulastträger schriftlich zu kontaktieren, damit die Maßnahme als vorrangig auf die Prioritätenliste gesetzt wird. Insofern beziehen wir uns auf unseren Erstantrag vom 17.01.2018.
Im unteren Bereich der Dürener Straße (Kreuzung Haupt-/Rosmarstraße - Kreuzung Franzstraße) ist durch den Bau des Mehrfamilienhauses eine weitere Verschlechterung der Fahrbahndecke zu erkennen. Sie befindet sich aktuell in einem desolaten Zustand. Trotz der räumlichen Beengtheit sollten mit besonderem Blick auf die „Wiedereröffnung“ der Lindenschule auch Markierungen für den Fahrradverkehr geprüft werden, um die Verkehrssicherheit ggf. mit Teillösungen zu erhöhen.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
12.08.2019
Im Bereich der Endhaltestelle der Linie 7 ist die Umgehung an der Einmündung Neuer Weg in die Dürener Straße unlängst saniert und mit einem Kreisel ansehnlich hergerichtet worden. Vergessen worden ist offensichtlich allerdings das Teilstück zwischen der Kreuzung Blindgasse/Rosmar-/Hauptstraße bis hin zur Eisenbahnbrücke vor der Einmündung der Sandstraße.
„In diesem Teilbereich befindet sich die Straßendecke in einem äußerst katastrophalen Zustand. Die Fahrbahndecke gleicht überwiegend einem einzigen Flickenteppich. Von einer Straße (man beachte: L 277!!!) kann an sich nicht mehr gesprochen werden, da diese Buckelpiste sich eher für Motocrossläufe eignen würde und für Stoßdämpfer eine immense Herausforderung darstellt“, kritisiert Dieter Zander. Dieser inakzeptable Straßenzustand macht eine baldige Sanierung dringend erforderlich. Wir haben die Verwaltung gebeten, die erforderlichen Schritte zu unternehmen.
Darüber hinaus haben wir die Verwaltung ggf. in Abstimmung mit der HGK und dem zuständigen Straßenbaulastträger, insbesondere unter dem Aspekt der Verkehrssicherheit, um Überprüfung folgender Sachverhalte gebeten:
Beim durch Linksabbieger erzeugten Rückstau zum Hit-Parkplatz in Fahrtrichtung Grefrath fahren PKW-/LKW-Fahrer in Fahrtrichtung „geradeaus“ ab der Straßeneinmündung „An St. Severin“ häufig über den Gehweg bis kurz vor die Ampelanlage. Hier sollte die Gefahrensituation aus unserer Sicht durch das Aufstellen von Pollern, wie bereits vor der Straßeneinmündung erfolgt, beseitigt werden.
Die Ampelschaltung für Fußgänger, die die Dürener Straße überqueren, ist optimierungsbedürftig, weil Rechtsabbieger vom Hit-Parkplatz kommend häufig den Vorrang der Fußgänger missachten (Problematik: Zuerst haben Rechtsabbieger „grün“, sodann springt die Ampel um und Fußgänger erhalten ebenso das Signal „grün“). Zudem sollte der „Anforderungsdrücker“ dahingehend funktionalisiert werden (Akustik-/Vibrationssignal), dass sinnesgeschädigte Menschen diesen stark frequentierten Übergang sicherer nutzen können.
Ratsam wäre zudem die Errichtung eines Drängelgitters im Bereich der Ausfahrt vom Hit-Parkplatz vor der Bahntrasse (Linie 7), weil wartende Passanten häufig zwischen Ampel und Straße, teilweise auf den Gleisen stehend, warten und die Gefahr der nahenden Straßenbahn nicht wahrnehmen, weil der Straßenverkehr sehr laut, die Bahn hingegen eher leise ist. Hilfreich wäre zudem die Anbringung eines Piktogramms „Achtung Straßenbahn“ auf dem Boden.
Aus Sicherheitsgründen sollte auf dem Gehweg zwischen der Ausfahrt vom Hit-Parkplatz und der Einmündung der Franzstraße ein Trenngitter zur Bahntrasse installiert, zumindest aber eine durchgängige Farbmarkierung auf dem Boden angebracht werden.
Die Fahrbahn ist insgesamt gesehen zwischen der Gisbertstraße und der Sandstraße in ihrer Breite sehr beengt. Es stellt sich daher die Frage, ob in diesem Bereich Markierungen für einen Radweg, zumindest rechtsseitig in Richtung Sandstraße, aufgebracht werden können. Zudem wäre mit Blick auf die Abschüssigkeit ein Tempolimit von 30 km/h erwägenswert. Diese Maßnahmen würden die Sicherheit für die Schulkinder nach Wiederinbetriebnahme der Lindenschule in ca. 2 Jahren immens erhöhen. Da die Lindenschule gegenwärtig umgebaut wird, besteht genügend Zeit, Verkehrssicherungsmaßnahmen umfänglich zu prüfen und zu realisieren.
Die Ampelschaltung im Bereich der Kreuzung Dürener Str./Franzstr. straßenabwärts ist optimierungsbedürftig, da es gelegentlich zu Verwechslungen bei Autofahrern bezüglich der Interpretation der Grünphasen beim Rechtsabbiegen bzw. Geradeausfahren kommt. Ursächlich für die Fehlinterpretation der bei Rotlicht über die Kreuzung geradeausfahrenden Fahrzeuge in Richtung Blindgasse scheint das oben am Ampelmast befindliche „grün“ anzeigende Rechtsabbiegesignal zu sein. Es ist diesbezüglich zu prüfen, ob dieser obere Teil mit Blick auf eine eindeutige Regelung entfernt werden kann. Zudem beträgt die Wartezeit bis zur Grünschaltung für Fußgänger beim Queren der Dürener Straße wie auch der Franzstraße viel zu lang.
Die bestehenden Mängel, Defizite und Gefahrensituationen werden in ihrer Ausprägung bei einer Inaugenscheinnahme vor Ort sehr evident. Neben der Sanierung der Fahrbahndecke sehen wir auch dringenden Handlungsbedarf, die aufgezeigten Optimierungen im Sinne der Verkehrssicherheit zu realisieren.
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
02.04.2018
Sehr geehrter Herr Roese,
für die obige BVU-Sitzung beantragen wir eine dahingehende Beschlussfassung, dass die derzeitig zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der Dürener Str. zwischen dem Kreisverkehr in Höhe der Endhaltestelle der Linie 7 stadtauswärts bis zum Kreisverkehr an der Straße „Zur Grube Carl“ von 70 auf 50 km/h reduziert wird.
Begründung:
Die kürzlich erfolgte Änderung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 auf 70 km/h im o.a. Bereich verträgt sich leider nicht mit den örtlichen Gegebenheiten.
Das „Herausziehen“ aus der Straße „Am Hang“ in die „Dürener Str.“ ist zuweilen kaum möglich. Insbesondere in den Hauptverkehrszeiten sind entweder Wartezeiten von mehreren Minuten oder „Beinahe-Unfälle“ die Regel. Im Sinne des Vermeidens von verkehrlichen Brennpunkten im innerörtlichen Bereich erfordert dies die Herabsetzung der Geschwindigkeit.
Die Fahrzeuge beschleunigen nach dem Kreisverkehr (Endhaltestelle der Linie 7) und drosseln (ungeachtet des Ortseingansschildes „Benzelrath“) ihre Geschwindigkeit nicht. Landstraßenartige Zustände sind hier nicht hinnehmbar, zumal Fußgängerinnen und Fußgänger sowie auch Kinder regelmäßig die Fahrbahn überqueren müssen, um zur Bushaltestelle zu gelangen.
Des Weiteren hat sich durch die Baumaßnahme „Rosmarstraße“, die noch mindestens für ein Jahr anhalten wird, die Verkehrsfrequenz um ein Deutliches erhöht. Im Sinne vorgenannter Aspekte bitten wir im BVU am 12.04.2018 eine Beschlussfassung, die den zuständigen Straßenbaulastträger die Herabsetzung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit im o.g. Bereich sinnvoll erscheinen lässt.
Mit freundlichen Grüßen
Maximilian F. Singer
Stellv. Fraktionsvorsitzender
11.03.2018
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
bedingt durch die aktuelle Baumaßnahme, die sicherlich noch länger andauern wird, ist der Gehweg auf der linken Seite der Dürener Straße in Richtung zur Kreuzung Franzstraße seit einiger Zeit abgesperrt und für Fußgänger nicht nutzbar. Bekanntlich ist der Gehweg auf der gegenüberliegenden Straßenseite sehr schmal, sodass Gefahrensituationen insbesondere für Fußgänger mit Gehbehinderungen oder Rollatoren, Rollstuhlfahrer, Eltern mit Kinderwagen sowie für Kinder entstehen. Erschwerend hinzu kommt die Sanierung der Rosmarstraße im unteren Bereich an dieser Straßenseite.
Wir haben daher die Bitte, zeitnah zu prüfen, ob eine Entschärfung dieser Situation mittels geeigneter Maßnahmen realisierbar ist.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
25.01.2018
Sehr geehrter Herr Roese,
für die obige Sitzung des BVU möge die Verwaltung ggf. in Abstimmung mit dem zuständigen Straßenbaulastträger sowie der HGK die Umsetzung folgender Maßnahmen bezüglich der Dürener Straße im Bereich zwischen der Kreuzung Franzstraße bis hin zur Sandstraße prüfen:
Die Fahrbahndecke ist dringend sanierungsbedürftig.
Beim durch Linksabbieger erzeugten Rückstau zum Hit-Parkplatz in Fahrtrichtung Grefrath fahren PKW-/LKW-Fahrer in Fahrtrichtung geradeaus ab der Straßeneinmündung An St. Severin über den Gehweg bis kurz vor die Ampelanlage. Hier sollte die Gefahrensituation durch das Aufstellen von Pollern, wie bereits vor der Straßeneinmündung erfolgt, beseitigt werden.
Die Ampelschaltung für Fußgänger, die die Dürener Straße überqueren, ist optimierungsbedürftig, weil Rechtsabbieger vom Hit-Parkplatz häufig den Vorrang der Fußgänger missachten (Problematik: Zuerst haben Rechtsabbieger „grün“, sodann springt die Ampel um und Fußgänger erhalten ebenso das Signal „grün“). Zudem sollte der „Anforderungsdrücker“ dahingehend funktionalisiert werden (Akustik-/Vibrationssignal), dass sinnesgeschädigte Menschen diesen stark frequentierten Übergang sicher nutzen können.
Ratsam wäre zudem die Errichtung eines Drängelgitters im Bereich der Ausfahrt vom Hit-Parkplatz vor der Bahntrasse, weil wartende Fußgänger häufig zwischen Ampel und Straße, teilweise auf den Gleisen stehend, warten und die Gefahr der nahenden Straßenbahn nicht wahrnehmen, weil der Verkehr sehr laut, die Bahn aber leise ist. Hilfreich wäre zudem die Anbringung eines Piktogramms „Achtung Straßenbahn“ auf dem Boden.
Aus Sicherheitsgründen sollte auf dem Gehweg zwischen Ausfahrt Hit-Parkplatz und Franzstraße ein Trennungsgitter zur Bahntrasse installiert, zumindest aber eine durchgängige Farbmarkierung auf dem Boden angebracht werden.
Die Fahrbahn ist bekanntlich zwischen der Gisbertstraße und der Sandstraße sehr beengt. Es stellt sich daher die Frage, ob in diesem Bereich Markierungen für einen Radweg, zumindest rechtsseitig in Richtung Sandstraße aufgebracht werden können. Zudem wäre ein Tempolimit von 30 km/h erwägenswert. Dies würde die Sicherheit für Schulkinder, nach Inbetriebnahme der Lindenschule, immens erhöhen.
Die Ampelschaltung im Bereich der Kreuzung Dürener Straße / Franzstraße straßenabwärts ist optimierungsbedürftig, weil es gelegentlich zu Verwechselungen bei Autofahrern bezüglich der Interpretation der Grünphasen beim Rechtsabbiegen bzw. Geradeausfahren kommt. Ursächlich für die Fehlinterpretation der bei Rotlicht über die Kreuzung fahrenden PKW in Richtung Blindgasse scheint das oben am Ampelmast angebrachte, „grün“ anzeigende Rechtsabbiegersignal zu sein. Es ist zu prüfen, ob dieser obere Teil entfernt werden kann.
Zudem beträgt die Wartezeit bis zur Grünschaltung für Fußgänger beim Queren der Dürener Straße und der Franzstraße viel zu lang.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Zander
Fraktionsvorsitzender
17.01.2018
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